Minister besucht Lünen vor der Wahl
Jens Spahn war im Laufe der letzten Monate virtuell sicher schon in vielen Wohnzimmern auch in Lünen zu Gast, ein kleiner Kreis erlebte den Bundesgesundheitsminister nun in Lünen live auf der Bühne. Spahn unterstützte mit seinem Besuch den Wahlkampf der Christdemokraten im Kreis Unna, doch natürlich war auch die Corona-Krise ein Thema.
Im Stadtteil ist es schon Stunden vorher nicht zu übersehen, dass da Polit-Prominenz im Anmarsch ist: Polizisten stehen an den Straßen, kontrollieren kurz vor dem Minister-Besuch auch die alte Westfalia-Brücke am Wehr. Jens Spahn kommt - trotz Termin-Marathon in diesen letzten Wochen vor der Wahl - pünktlich und wirbt in seiner Rede nicht nur für die Stimmen für Bundestagskandidat Arnd Hilwig und Kanzlerkandidat Armin Laschet, sondern spricht auch über Corona. Die Corona-Krise sei die schwerste Krise in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, so Spahn vor den Gästen im Erlebnisreich. Deutschland sei bisher aber in Relation mit anderen Ländern gut durch die Krise gekommen, betont der Gesundheitsminister und macht Mut: "Deutschland impft sich in die Freiheit!" Der Bundesgesundheitsminister scheint sich in Lünen wohl zu fühlen: Spahn beantwortet im Bürger-Gespräch im Anschluss an die Reden noch viele Fragen - und überzieht deutlich den Zeitrahmen. Zum Anschluss-Termin in Siegburg macht sich der Minister-Konvoi dann mit Verspätung auf den Weg.
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