Lösung für Beckinghausen gesucht
Arbeitskreise von SPD und CDU tagten
Am 1. Januar 2013 hat die Verwaltung Pflege und Unterhalt des Sportplatzes in Beckinghausen eingestellt. Dies erfuhren die beiden für Sport zuständigen Arbeitskreise von CDU und SPD auf einer gemeinsamen Sitzung. Es gibt keinen Fußballverein mehr, sportlich wird der Platz nicht mehr genutzt. 15.000 € werden auf diese Weise jährlich eingespart.
Für die beiden Arbeitskreise stellt sich die Frage, was mit dem Platz geschehen soll. Vermieden werden muss ein ungeregeltes Zuwachsen oder gar Vermüllen. SPD und CDU werden deshalb zur nächsten Ausschuss-Sitzung für Bildung und Sport am 26. Februar einen Antrag einbringen. Er soll die Verwaltung dazu auffordern, zusammen mit den Bürgern Beckinghausens Ideen für alternative Nutzungen des Platzes zu entwickeln. Nur auf diese Weise kann er seine Bedeutung für den Ortsteil behalten.
Weiterhin diskutierten die beiden Arbeitskreise die nächsten Schritte zur Umsetzung des Sportentwicklungskonzepts. „Es bleibt der verbindliche Leitfaden unserer sportpolitischen Ausrichtung“, so Siegfried Störmer (SPD) und Dirk Wolf (CDU). Gerade die Entwicklung des Sportamtes hin zu einer innovativen Sportverwaltung folgt dem Handlungs-Konzept und ist deshalb zu verwirklichen. Dieses Konzept sieht vor, die Vereine z.B. für soziale, gesundheitliche und integrationspolitische Aufgaben zu sensibilisieren und zu unterstützen. Gesundheitsförderung im weitesten Sinne wird damit zu einer Querschnittsaufgabe für viele Bereiche der Verwaltung. Besonders deutlich wird durch die Stellungnahme des Stadtsportverbandes zu diesem Thema, dass der Sportverband, die Verwaltung und die Sport-Politik an einem Strang ziehen.
Siggi Störmer/Dirk Wolf
Autor:Martina Meier (SPD) aus Lünen |
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