Lippebad war die richtige Entscheidung

SPD zieht Zwischenbilanz

Mit einer Zwischenbilanz des Lippebades beschäftigte sich die SPD-Fraktion während einer Sitzung zum Thema „Sport in Lünen“ und reagiert zugleich auf die unkorrekte Bericht-erstattung der GfL. So bestätigen die aktuellen Besucherzahlen des neuen Bades, dass die Bäderkonzeption die richtige Zukunftsentscheidung für Lünen war. Der öffentliche Zuspruch ist unverkennbar, die Besucherzahlen haben sich - im Vergleich zu den Zahlen für alle vier Hallenbäder - zum Teil verdoppelt. Das neue Bad ist für alle Bevölkerungsschichten attraktiv, die Öffnungszeiten großzügiger gestaltet. Auch der gesetzlich festgelegte Bedarf der Schulen wird vollständig abgedeckt. Wenn zwei Lüner Schulen das Bad zurzeit nicht nutzen, hat das ausschließlich interne Gründe, da der Schwimmunterricht u.a. zwei Lehrkräfte zur Beaufsichtigung benötigt. Die Kapazität für diese Schulen ist vorhanden.

Es gibt in der Lüner Bäderlandschaft weder eine „Kapazitätsmisere“ für die Öffentlichkeit, noch für die Schulen. Einbußen musste einzig der Schwimmsport hinnehmen, die nach Berechnung der Bädergesellschaft knapp 20 % betragen. Hier kann möglicherweise noch eine weitere Optimierung der Beckenbelegung gefunden werden. Konzipiert wurde das Lippebad damals in Absprache mit den Schwimmvereinen. So wurde bei einem Becken auf den Nichtschwimmerbereich verzichtet, weil eine durchgehende Wassertiefe für Wettkämpfe besser geeignet ist. Es mussten aber auch andere Interessen berücksichtigt werden wie z.B. die Barrierefreiheit für Menschen mit Behinderungen, oder optimale Bedingungen für die Wassergymnastik durch ein erwärmbares Hubboden-Becken.

Das neue Bad dient somit vielen Nutzern und die Überlegungen weiterer Optimierungen finden bei den Sozialdemokraten immer Gehör.

Siggi Störmer / Petra Klimek

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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