Michael Thews (SPD) stimmte für Heizungsgesetz
Kritik an Michael Thews: Altimmobilien verlieren schlagartig an Wert!
Lünen – Der SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Thews steht weiterhin im Kreuzfeuer der Kritik, nachdem er für das umstrittene Heizungsgesetz stimmte. Das Gesetz, das am 8. September 2023 im Bundestag verabschiedet wurde, hat sowohl in der Bevölkerung als auch bei Experten für hitzige Debatten gesorgt.
Das Heizungsgesetz, offiziell als Gebäudeenergiegesetz (GEG) bekannt, zielt darauf ab, die Wärmewende in Deutschland voranzutreiben und den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Kritiker bemängeln jedoch, dass das Gesetz zu teuer und unpraktikabel sei und vor allem die finanziellen Belastungen für Hausbesitzer und Mieter in die Höhe treiben werde.
Michael Thews verteidigt weiterhin seine Entscheidung und betont, dass das Gesetz notwendig sei, um die Klimaziele zu erreichen. Doch dieses Argument kann die Kritiker nicht besänftigen.
Viele Bürger in Lünen, insbesondere die Besitzer von Altbauten, fühlen sich von ihrem Abgeordneten im Stich gelassen. „Das Gesetz ist ein Schlag ins Gesicht für alle, die sich ohnehin schon mit steigenden Lebenshaltungskosten herumschlagen müssen“, sagte ein verärgerter Anwohner. Auch lokale Handwerksbetriebe äußerten Bedenken, dass die Umsetzung des Gesetzes zu einem erheblichen Mehraufwand und zusätzlichen Kosten führen werde.
Die SPD-Fraktion im Bundestag betonte, dass das Gesetz sozial ausgewogen sei und umfangreiche Förderungen für Hausbesitzer vorsehe. Dennoch bleibt die Skepsis groß, und viele fragen sich, ob die versprochenen Fördermittel tatsächlich ausreichen werden, um die finanziellen Belastungen abzufedern.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation weiterentwickeln wird und ob Michael Thews und seine Partei die Wähler in Lünen im bevorstehenden Bundestagswahlkamp von den Vorteilen des Heizungsgesetzes werden überzeugen können. Eines ist jedoch sicher: Die Debatte um das Heizungsgesetz wird noch lange nicht verstummen.
Autor:Lukas Richter aus Lünen |
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