Konzept zur Straßenbeleuchtung abwarten
Billeb: Populismus der GfL grenzenlos
Sehr verwundert zeigt sich Rüdiger Billeb, Vorsitzender des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung, über die jüngste Presseberichterstattung zur Straßenbeleuchtung in Lünen am Beispiel der Heimstraße. Vor allem über die Aussage des Ratsherrn Wolfgang Manns, der angeblich etwas initiieren will, was längst von der SPD vorbereitet wurde. Dies wurde ihm auch in einem Telefonat so mitgeteilt. Somit wusste Herr Manns von dem anberaumten interfraktionellen Gespräch bevor die Einladung verschickt wurde. „Jetzt zu erfahren, dass die GfL den Kontakt aufnehmen will, ist schon mehr als grotesk“, so Rüdiger Billeb.
Da die Ausschussmitglieder erst in der Septembersitzung 2012 dem Vorschlag der Verwaltung zustimmten, die Beschlussvorlage Heimstraße zurück zuziehen und ein Gesamtkonzept Straßenbeleuchtung abzuwarten, konnte nicht erwartet werden, dass zu Weihnachten ein Konzept auf dem Tisch liegt.
Aber genau dieses Konzept sollte die Basis für ein interfraktionelles Gespräch werden. „Erst, wenn der Politik das Konzept vorgestellt wurde, kann erneut mit den Bürgern diskutiert werden. Alles andere macht doch keinen Sinn“, zeigt sich Rüdiger Billeb verärgert über das erneute populistische Vorgehen der GfL-Fraktion.
Petra Klimek
Autor:Martina Meier (SPD) aus Lünen |
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