Kommunale Prävention - Vorsorge besser als Nachsorge

Kommunale Präventionsketten – Vorsorge besser als Nachsorge
SPD-Fraktion unterstützt das Modellprojekt des Kreises

Der Kreis Unna nimmt an dem Modellprojekt „Kommunale Prävention“ teil, das von der rot/grünen Landesregierung ins Leben gerufen wurde. Bei dem Thema Prävention spielen Kommunen eine Schlüsselrolle. Sie übernehmen wesentliche Aufgaben im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe und sie gestalten die Rahmenbedingungen für den Alltag von Familien und Kindern. Durch die Vernetzung und das Zusammenwirken der relevanten Akteure in den Kommunen und Sozialräumen soll es gelingen, die Wirksamkeit der Maßnahmen und deren Effizienz zu verbessern sowie Kinder und Jugendliche besser zu erreichen. Ziel ist es, vor Ort vorhandene Ressourcen zu optimieren und durch das interkommunale Zusammenspiel Erfahrungen und Erkenntnisse der anderen Kommunen aufzunehmen, damit die Chancengerechtigkeit und Entwicklungsmöglichkeiten eines jeden Kindes verbessert und gleichzeitig die öffentlichen Haushalte von den "Reparaturkosten" entlastet werden.

Hier zählt: Vorsorge ist besser als Nachsorge! Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort soll eine systematische Kooperation zwischen den Bereichen Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, dem Gesundheitswesen, Schule und Bildungswesen allgemein, Kultur-, Sport- und sonstige Freizeit-angeboten, Ausbildungswesen und Arbeitsverwaltung, Polizei und Gerichtsbarkeit aufgebaut werden.

Die SPD-Fraktion wird hierzu in einer ihrer nächsten Fraktionssitzungen Herrn Trepper, Fachdezernent für Jugend und Soziales einladen, um detailliert informiert zu werden und das Modellprojekt von Anbeginn zu begleiten.

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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