Kommentar: Sicherheit geht vor Finanzen
Ampel? Brücke? Die Frage wird in Lünen wohl noch für hitzige Diskussionen sorgen - dabei geht es doch am Ende nicht ums Geld, sondern um die Sicherheit Ein Kommentar von Daniel Magalski.
Lünen hat in der jüngeren Vergangenheit - denkt man an das Hin und Her an der Graf-Adolf-Straße - nicht die besten Erfahrungen mit Brücken gemacht, und nun geht es schon wieder um ein Bauwerk dieser Art. In Kürze sollen Bagger die marode Fußgängerbrücke über die Kurt-Schumacher-Straße in Schutt und Asche legen, doch der Beton ist in dieser Sache wohl nicht die härteste Nuss. Im Rat stehen die Zeichen schon jetzt auf hitzige Diskussionen, denn auf welche Art in Zukunft Passanten hier die vierspurige Straße queren sollen, das ist noch die große Frage. Wenn Politik und Verwaltung in den nächsten Wochen und Monaten über die beste Lösung für den Ersatz der alten Brücke diskutieren, dann sollten sie immer im Hinterkopf haben, dass es nicht nur um finanzielle Fragen geht, sondern auch und vor allem um die Sicherheit der Schüler und aller anderen Fußgänger. Eine Brücke ist zumindest unter diesem Gesichtspunkt - da hat Schulleiter Christian Gröne recht - ohne Alternative.
Thema "Brücke" im Lokalkompass:
> Ampel: Schule hat Extra-Grün auf Knopfdruck
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