Kommentar: Aus Sekundarschule wird nichts
Auch im zweiten Anlauf ist die geplante Sekundarschule in Brambauer gescheitert. Die Anmeldezahlen reichten wieder nicht aus. Die Vorbehalte der Eltern waren offensichtlich zu groß.
„Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht“ heißt er recht grobes Sprichwort. Die Stadt hat im Vorfeld alles getan, um die Eltern zu informieren und von den Vorteilen der Sekundarschule zu überzeugen. Ohne Erfolg. Voreingenommenheit, Desinteresse, Angst vor Veränderung – was letztendlich zum Scheitern der Sekundarschule führte, spielt keine Rolle mehr. Eine Chance für die Schullandschaft in Brambauer wurde vertan. Denn was ist, wenn Profil- oder Realschule nicht mehr genügend Anmeldungen haben, um Eingangsklassen zu bilden und auslaufen müssen? Dann ist das Geschrei sicher groß, oder? Die Zukunft wird es zeigen.
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Autor:Claudia Prawitt aus Lünen |
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