Koalition steht dem Lippe-Wohnpark positiv gegenüber

Mit der Planung allerdings sensibler umgehen

Im Rahmen einer gemeinsamen Sitzung der Koalitionsfraktionen SPD und CDU stellten die Investoren BV und WBG, vertreten durch ihre Geschäftsführer Deuter und Zaremba (BV) sowie Heubrock (WBG) die Pläne zur Entwicklung des Lippe-Wohnparks vor.
Das beauftragte Architektenbüro nps Tchoban voss war vertreten durch Herrn Voss, der anhand einer Powerpoint-Präsentation den Entwurf vorstellte.
Der derzeitige Planungsstand sieht auf dem ca. 13.000 m² großen Gelände neben dem Lippe Bad eine hochwertige Bebauung mit 6 Stadtvillen und ca. 64 Wohneinheiten vor. Als besonders reizvoll wird neben dem Blick auf die Lippe die Nähe zur Stadt und den angrenzenden Flusspark gesehen.
Architekt Voss hob auf Nachfrage hervor, dass die PKW in diesem Bereich entweder durch begrünte Stellplätze oder Tiefgaragen aus dem Blickfeld verschwinden. Auch sei auf großzügige Abstandsflächen zwischen den Stadtvillen und einen Lärmschutzwall zur Konrad-Adenauer-Straße geachtet.
Man war sich auf Seiten der Fraktionen weitestgehend einig, dass der Grundsatz des „durchgrünten Wohnens“ auch hier gelten solle. Kritik wurde vereinzelt an der „sehr massigen“ Bauweise geübt.
Die Vermarktungschancen werden seitens der Investoren Deuter (BV) und Heubrock (WBG) als sehr gut eingeschätzt. Man werde bei der Bebauung des Lippe-Wohnparks darauf achten, einen vernünftigen Mittelweg zwischen Urbanität und dem Auslaufen in den Freiraum zu finden.

Heinz-Joachim Otto

Autor:

Martina Meier (SPD) aus Lünen

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