Kein Geld für "Neue Mitte" in Lünen-Süd
Die „Neue Mitte“ in Lünen-Süd liegt erst einmal auf Eis. Baumaßnahmen wird es, wenn überhaupt, frühestens 2015 geben. Der Grund: Es fehlt an Geld. Diese bittere Pille mussten die Mitglieder des „Runden Tisches Lünen-Süd“ am Mittwoch auf ihrer Versammlung schlucken.
„Die Fördergelder des Landes NRW sind für 2014 nicht bewilligt worden“, so Dr. Ulrich Seibel, 1. Vorsitzender der IGS und Mitglied des Runden Tisches. Überbringer der schlechten Nachricht war Thomas Berger, Abteilungsleiter Stadtplanung. Ein neuer Fördervertrag sei aber schon gestellt worden.
Wie soll der Platz bis zum Um- und Ausbau (in wahrscheinlich zwei Jahren) genutzt werden? Diese Frage hat für den Vorsitzenden der IGS Priorität. „Optisch sieht das nicht sehr ansprechend aus. Und das in der Mitte von Lünen-Süd an der Hauptverkehrsader“, sagt Dr. Ulrich Seibel. Er bittet um Vorschläge für eine optische Gestaltung und/oder Nutzung zu machen. Wer Ideen hat, kann sie an dr.seibel@dr-seibel schicken.
Die „Neue Mitte“ ist ein Projekt des Integrierten Stadtteilentwicklungskonzepts (INSEK), das vom „Runden Tisch“ mitgestaltet wird. Ziel ist es, den Stadtteil Lünen-Süd nach vorne zu bringen. Was in vielen Bereichen, z. B. neuer Rewe-Markt und Modernisierung Preußen-Bahnhof, schon gelungen sei, wie Stadtplaner Thomas Berger betonte.
Autor:Claudia Prawitt aus Lünen |
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