Kampf um die "Neue Mitte"
Die „Neue Mitte“ in Lünen-Süd wartet auf ihren Umbau. Das Problem: Ohne Fördergelder geht das nicht. Und die wurden 2013 vom Land NRW nicht bewilligt.
Doch die Stadt gibt nicht auf und hat bereits einen neuen Antrag für 2014 gestellt. Die Schaffung eines neuen Stadtplatzes in Lünen-Süd sei ein zentrales Projekt des Stadtteilentwicklungskonzeptes. Hier seien von der Stadtverwaltung schon wichtige Vorarbeiten geleistet worden. „So wurden an der Jägerstraße/Leezenpatt Flächen gekauft und aufstehende Gebäude abgebrochen. Auf dem neuen zentralen Platz soll – wie bereits in diesem Jahr – u. a. das traditionelle Oktoberfest stattfinden“, heißt es seitens der Stadt.
Bürgerwerkstatt am 3. Dezember
Bürger werden weiter in die Planungen eingebunden. Am Dienstag, 3. Dezember, findet um 17 Uhr im Bergmannsmuseum, Bahnstraße 31, eine vom Dortmunder Büro „planlokal“ moderierte Bürgerwerkstatt statt, an der auch die Stadt beteiligt ist. Im Mittelpunkt stehen Anregungen, Ideen und Vorschläge von Bürgern zur Funktion und Gestaltung der "Neuen Mitte". Eine Anmedlung ist erforderlich: Tel. 02306 / 104 14 69 (Stadtverwaltung).
Autor:Claudia Prawitt aus Lünen |
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