Kampf dem Staub im Stadthafen

Im Lüner Stadthafen wird gebaut, um Staubentwicklung weiter zu verringern. | Foto: Magalski
  • Im Lüner Stadthafen wird gebaut, um Staubentwicklung weiter zu verringern.
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Wo gehobelt wird, fallen Späne. Oder im Lüner Fall: Wo Kohle lagert, gibt es Staub. Wie im Stadthafen. Hier will man nun mit gezielten Maßnahmen die Staubentwicklung weiter reduzieren.

Drei neue Hallen, ein Gehäuse für das Kohleförderband, weitere Stellwände gegen den Wind - das sind die drei neuen Maßnahmen, die dafür sorgen sollen, dass Staub möglichst auf dem Gelände des Hafens bleibt. Mehrere hundertausend Euro lässt sich die Stadthafen GmbH das kosten. Seit Anfang des Jahres sind außerdem zwölf Düsen im Einsatz, die mit Wasser den Staub binden sollen. Die neuen Baumaßnahmen sind auch eine Reaktion auf die erhöhte Schwermetallbelastung in den Böden rund um den Buchenberg. Zwar sieht man sich bei der Stadthafen GmbH nicht als Verursacher, mehrere eigene Messtationen sind aber trotzdem auf dem Hafengelände installiert. Zur eigenen freiwilligen Überwachung, wie Betriebsleiter Wilfried Weineck erklärt, aber auch, um der Bezirksregierung in Arnsberg weitere Werte zu liefern.

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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