Jusos Lünen unterstützen Daniel Wolski als SPD-Vorsitzenden

Die Jusos Lünen unterstützen ihren ehemaligen Vorsitzenden Daniel Wolski (2.v.r.) als SPD-Vorsitzenden.
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Lünen. Nachdem SPD-Chef Michael Thews angekündigt hatte, auf dem kommenden Parteitag nicht mehr als Vorsitzender zu kandidieren, diskutierten die Lüner Jusos die Frage der Nachfolge und sprachen sich dafür aus, Daniel Wolski als neuen SPD-Vorsitzenden zu unterstützen. Drei Bewerber um das Amt stellten sich in den letzten Wochen bei fünf Vorstellungsrunden den SPD-Ortsvereinen vor. Wolski überzeugt die Lüner Jungsozialistinnen und Jungsozialisten.

„Daniel Wolski war 12 Jahre lang unser Juso-Vorsitzender und hat in dieser Zeit unter Beweis gestellt, dass er politische Verbände leiten, koordinieren und moderieren kann“, begründet der stellvertretende Juso-Vorsitzende Robert Schmidt die Entscheidung. „Als Juso-Vorsitzender hat Daniel Wolski viele Themen vorangetrieben und umgesetzt, die für die Lüner Jugend von großer Bedeutung waren, wie den Nachtbus zwischen der Innenstadt, Alstedde und Brambauer sowie die Dezentralisierung der Jugendarbeit, die derzeit in Gahmen und Brambauer Früchte trägt. Auch als SPD-Vorsitzender erwarten wir von ihm, dass er die wichtigen Themen unserer Stadt anpackt und umsetzt — und das trauen wir ihm zu“, so Schmidt weiter.

An Wolski schätzen die Jungsozialistinnen und Jungsozialisten, dass er jung und gleichzeitig kommunalpolitisch erfahren ist. Mit seinen 35 Jahren und innovativen Ideen verkörpert er die notwendige Modernisierung und den Generationswechsel der SPD, gleichzeitig arbeitet Wolski seit 14 Jahren aktiv im Lüner SPD-Vorstand mit, die letzten sechs Jahre als stellvertretender Vorsitzender.

„Außerdem kann Daniel Wolski Menschen von Politik und von der Sozialdemokratie begeistern“, fügt der stellvertretende Juso-Vorsitzende Sebastian Borchardt hinzu. „Er hat als Juso-Vorsitzender viele SPD-Neumitglieder gewonnen, so wie auch mich, und bei der Kommunalwahl die Wählerinnen und Wähler von unseren sozialdemokratischen Zielen überzeugt“, lobt Borchardt. Seit 2014 ist Wolski direkt gewählter Ratsherr im Rat der Stadt Lünen.

Als SPD-Vorsitzender möchte Daniel Wolski die Partei inhaltlich und strukturell zukunftsfähig machen. Er möchte sich insbesondere für eine gute Bildung und gleiche Bildungschancen für alle Lüner Kinder sowie sichere und qualifizierte Arbeitsplätze für alle Lünerinnen und Lüner einsetzen. Ein weiterer inhaltlicher Schwerpunkt Wolskis ist Lünen als Familienstadt für Jung und Alt — aus diesem Grund kämpft er für ausreichenden und bezahlbaren Wohnraum in Lünen und den Ausbau der Kindertagesstätten, damit Familien Beruf und Familienleben besser unter einen Hut bekommen können.

Gewählt wird der neue SPD-Vorstand auf dem Parteitag am 20. Januar. „Wir freuen uns, dass sich mehrere Kandidaten um das Amt des Vorsitzenden bewerben — das zeigt, dass unsere Partei lebt. Ich freue mich auf einen Parteitag mit konstruktiven Diskussionen um die besten Inhalte, die sinnvollsten Strukturen und die geeignetsten Personen“, resümiert Robert Schmidt.

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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