Jusos Lünen besichtigen Trianel-Kohlekraftwerk

Lünen. Am Donnerstag, den 22. Mai 2014, besichtigten die Lüner Jungsozialisten gemeinsam mit dem SPD-Ratsfraktionsvorsitzenden Rolf Möller das Trianel-Kohlekraftwerk. „Besonders nach den Vorwürfen, die am Mittwochabend bei der Podiumsdiskussion gegen das Kraftwerk aufkamen, war es uns ein Anliegen, uns noch einmal persönlich von der Sicherheit und gesundheitlichen Unbedenklichkeit der Anlage zu überzeugen“, sagt Juso-Vorsitzender Daniel Wolski.

Günther Goldstein, der die Betriebsführung leitete, bestätigt: „Das Trianel-Kohlekraftwerk ist eines der modernsten und effizientesten in Europa. Seine Filteranlagen sind mit einem Reinigungsgrad von über 99% auf dem neusten Stand der Technik, sodass es wesentlich weniger Emissionen ausstößt als ältere Kraftwerke. Sein Wirkungsgrad liegt übrigens bei 46%“ – und nicht bei 21%, wie von einem GFL-Mitglied auf der Podiumsdiskussion behauptet.
Natürlich sind wir Befürworter erneuerbarer Energien“, erläutert Juso-Chef Wolski, „aber leider ist es noch nicht möglich, unseren Strombedarf mit erneuerbaren Energie zu decken. Wir brauchen also eine Übergangslösung, und diese haben wir in einem der umweltfreundlichsten Kohlekraftwerke Europas gefunden.“
Was viele nicht wissen und einige politische Kräfte in Lünen absichtlich ignorieren: Trianel setzt sich aktiv für den Erhalt der Umwelt ein. So hat das Unternehmen beispielsweise einen Wald in der Nähe des Kraftwerks für 300.000€ gekauft, um eine dort ansässige Uhu-Familie zu schützen. Goldstein: „Die Uhus fühlen sich hier genauso wohl wie vor dem Bau des Kraftwerks.“
Im Kontrollraum des Kohlekraftwerks konnten die Jusos sich davon überzeugen, dass alle erlaubten Schadstoffgrenzwerte eingehalten und sogar meist weit unterschritten werden. Zudem gibt es eine direkte Verbindung zur Bezirksregierung in Arnsberg, die sofort einschreiten würde, wenn irgendetwas nicht in Ordnung wäre.
Die Jusos Lünen bleiben nach dieser Betriebsbesichtigung weiter Unterstützer des Trianel-Kohlekraftwerks“, resümiert Juso-Vorsitzender Wolski. „Am wichtigsten für die Lünerinnen und Lüner ist, dass ihre Versorgungssicherheit gewährleistet ist, und daran besteht dank Trianel kein Zweifel.“ Fraktionsvorsitzender Rolf Möller betonte die 80 sicheren und gut bezahlten Arbeitsplätze, die das Trianel-Kraftwerk gemeinsam mit dem Steag-Kraftwerk sicherstellt, und die paar Hundert weiteren Arbeitsplätze in der Region, die vom Kraftwerk partizipieren.

Autor:

Nina Kotissek (SPD) aus Lünen

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