JU Lünen stellt sich entschlossen gegen Extremismus und Terror
Am Freitag, dem 21. April fand ein Treffen der Jungen Union Lünen unter dem Motto „Gegen Extremismus und Terror“ statt. Nach dem erfolgreichen Treffen mit anderen Jugendorganisationen zum Thema „Gegen Rechtsextremismus“ wollte die Junge Union Lünen den Themenbereich erweitern, um ein Zeichen gegen jede Art von Extremismus und Terror zu setzen, sei er ideologisch, religiös oder wirtschaftlich. Leider konnten die anderen Jugendorganisationen keine Vertreter schicken, da niemand an diesem Termin Zeit fand.
„Nach dem Treffen gegen Rechtsextremismus wollen wir zeigen, dass Lünen kein Platz für Extremismus an sich hat. Wir wollen die Gefahr von linksextremistischen Personen oder religiösen Fanatikern nicht vergessen. Zeigte die letzten Wochen auch, dass wirtschaftlicher Terror nicht außer Acht zu lassen ist.“, erklärte Jonathan Almus, Vorsitzender der Jungen Union Lünen. „In Lünen habe ich noch keine Plakate rechtspopulistischer oder rechter Parteien gesehen, wohl aber von einer Partei, die offen mit Stalin sympathisiert, einem Menschen, der für den Tod vieler verantwortlich ist“, ergänzte Marcel Glensk, stellvertretender Vorsitzender.
Natürlich stellt sich die JU Lünen gegen Rechtsextremismus, aber es wird immer wieder vergessen, wie gefährlich andere Arten von Extremismus oder Terror sind. So gab es 2015 mehr linksextremistisch motivierte Gewalttaten als rechtsextremistische. Die letzten Ausschreitungen bei dem Bundesparteitag der sogenannten „Alternative für Deutschland“ sowie die Briefbomben an das Büro des Internationalen Währungsfonds zeigten, wie hoch das Gewaltpotential bei linksextremistischen Personen ist. Des Weiteren sind die Anschläge von islamistischen Fanatikern allen im Gedächtnis geblieben. Menschen, die so stark verblendet sind, dass sie im Namen einer friedlichen Religion Anschläge verüben, die mehrere tausend Menschen brutal das Leben nahmen. die jüngste Vergangenheit beweist, das auch wirtschaftlicher Terror präsent ist. Der feige und brutale Anschlag auf den Mannschaftsbus des BVB zeigte, wie weit manche Menschen gehen. "Die einzige logische Konsequenz aus diesen Tatsachen ist, dass man entschlossen gegen jede Art von Extremismus und Terror auftritt!" resümierte Yves Wieloch.
Ein weiteres Treffen ist bereits in Planung. "Ich wünsche, dass alle Jugendorganisation zum nächsten Treffen Zeit finden, damit wir dieses wichtige Thema gemeinsam geschlossen angehen. Wir dürfen es nicht zulassen, dass wir nur gegen Rechtsextremismus etwas unternehmen. Jeder Extremist ist Mist" Mit diesen Worten schloss Jonathan Almus die Sitzung.
Autor:Jonathan Almus aus Lünen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.