Jäger blasen zur Demo gegen Jagdgesetz

Das Jagdgesetz regelt die Rechte und Pflichten der Jäger, etwa in Bezug auf die sogenannten jagdbaren Arten. | Foto: Magalski
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Jäger im Kreis Unna blasen am Mittwoch zum Protest gegen das neue Jagdgesetz. Ziel der Waidmänner ist das Treffen zum politische Aschermittwoch der Sozialdemokraten im westlichen Westfalen in Schwerte.

Der Name des Veranstaltungsortes passt zum Thema der Jäger: In Schwerte feiern die Sozialdemokraten den politischen Aschermittwoch - ausgerechnet im traditionsreichen Lokal mit dem Namen "Freischütz". Gäste sind an diesem Tag unter anderem die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und die Bundesministerin für Arbeit und Soziales Andrea Nahles. "Diesen Termin nutzen wir, um gemeinsam Flagge zu zeigen. Dabei wollen wir unter dem Motto: 'Für Land und Leute: Schluss mit den Verboten!' unseren gemeinsamen Protest ausdrücken", so Reinhard Middendorf von der Kreisjägerschaft Unna. Den Jägern geht es zum Beispiel um die Änderungen in Bezug auf den sogenannten Katalog der jagdbaren Arten oder das Pflicht zur Verwendung bleifreier Munition. Ministerpräsidentin Kraft trifft sich nach Angaben von Middendorf zu Beginn der Veranstaltung zu einem Gespräch mit einer Delegation der Kreisjägerschaft. Hunde und Hornbläser sollen ein weiteres Zeichen für die Öffentlichkeit setzen, die Jäger tragen außerdem Warnkleidung.

Thema "Jagd" im Lokalkompass:
>Jäger suchen Lösungen für Fasan und Hase
>Menschen für Rehe die größte Gefahr

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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