Gut gerüstet mit vielen Vorhaben – Erfolgreiche Klausurtagung der Jusos Lünen in Dankern

Auf ihrer Klausurtagung im niedersächsischen Haren an der Ems, im Ferienzentrum Dankern, haben die Jusos Lünen über anstehende Themen und Aktionen gesprochen. So wollen die Jungsozialisten zur Halbzeit der laufenden Ratsperiode im Frühjahr 2023 eine Bilanz zu den bisherigen Umsetzungen der sog. „10 jungen Ideen“ ziehen. Diese Ideen haben sich die Jusos und ihre Ratskandidierenden zur Kommunalwahl auf die Fahne geschrieben. Schon jetzt sind erste Erfolge zu verzeichnen, etwa eine Direktbuslinie zwischen Lünen und Unna oder die Schaffung weiterer wichtiger KiTa-Plätze. Viele Vorhaben sind als Prüfaufträge an die Stadtverwaltung gegangen, deren Ergebnisse bald in den Fachausschüssen behandelt werden.
„Wir wollen die Halbzeitbilanz nutzen, um auf liegengebliebene Inhalte aufmerksam zu machen und um vor allem die Themen junger Menschen ins Licht zu rücken. Mit der SPD-Fraktion gehen wir da einen guten Weg“, so der stellvertretende Juso-Vorsitzende Robert Schmidt.
Auch neue Vorhaben will die Jugendorganisation angehen. Nach der pandemiebedingten Pause sollen wieder Betriebsbesichtigungen stattfinden, bei denen auch auf die Ausbildungssituation und den Bedarf tarifgebundener Arbeitsplätze geschaut werden soll. Ebenso soll die Digitalisierung der Stadt betrachtet werden. Durch das neue Dezernat mit einem Schwerpunkt hierauf seien Hoffnungen verbunden, den Service und die Teilhabe für die Mitbürger*innen zu verbessern.
Neben inhaltlicher Arbeit ging es auf der dreitägigen Klausurtagung ebenfalls um die Öffentlichkeitsarbeit. Der stellvertretende Juso-Vorsitzende Gian-Luca Fusillo berichtet dazu: „Wir wollen uns breit aufstellen und unsere Themen auf mehreren Kanälen streuen. Zurzeit sind wir auf Facebook und Instagram vertreten und informieren dort über uns und Aktuelles aus der Kommunalpolitik.“ Auch in der wahlkampffreien Zeit seien die Jusos sowohl in Präsenz als auch über Social Media aktiv und ansprechbar. „Dies ist uns ein großes Anliegen, im Austausch mit den jungen Menschen zu sein“, erläutert Fusillo weiter.
Ein weiterer Punkt war die Steigerung der Partizipation junger Menschen in Lünen. „Hierüber haben wir uns bereits in der Vergangenheit oft unterhalten und wollen bald weitere Forderungen stellen“, so Schmidt. Im Kinder- und Jugendförder-plan seien schon einige gute Punkte enthalten, doch gäbe es noch weitere Ansätze, erklären die Jusos. Die SPD-Fraktion solle hierbei aufgefordert werden, die Ideen in den Rat zu tragen.