Verwaltung soll kritisch prüfen
GFL will das Lippewerk besser erreichbar machen

Werktags nach Feierabend staut sich der Verkehr an der T-Kreuzung in Waltrop.
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Das Lippewerk muss per Bus, Pkw und Lkw aber auch mit dem Rad besser erreichbar werden. Die Verwaltung soll die gesamte Verkehrsanbindung der Firma Remondis AG kritisch überprüfen und Verbesserungsmöglichkeiten aufzeigen. Das beantragt die GFL-Fraktion.

„Einer der größten Arbeitgeber in Lünen ist nach wie vor verkehrlich nicht optimal angeschlossen. Das ist ein Unding - insbesondere für die ansässigen Firmen und die dort Beschäftigten“, so GFL-Fraktionsvorsitzender Johannes Hofnagel. „Die Stadt sollte hier baldmöglichst nachbessern.“ Mit ihrem Antrag an den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung will die GFL die Verwaltung beauftragen, sowohl die Straßen- als auch die direkte ÖPNV-Anbindung der Remondis AG kritisch zu überprüfen; zudem soll die Verwaltung Vorschläge machen, wie der Verkehrsfluss verbessert werden kann.

Insbesondere soll die Verwaltung bei ihrer kritischen Bestandsaufnahme die T-Kreuzung auf Waltroper Gebiet (Lünener Straße, Im Knäppen sowie Oberlipper Straße) in Absprache mit den zuständigen Stellen berücksichtigen, wo sich der Verkehr werktäglich ab 16.30 Uhr staut. Nach GFL-Ansicht täte hier ein Kreisverkehr gut; Remondis wäre ggf. bereit, erforderliche Grundstücksflächen bereitzustellen. Auch die Verbindung des Lippewerks zur Autobahn insbesondere mit Blick auf den Lkw-Verkehr möchte die GFL überprüft sehen. Weiterhin soll auch die Fahrradanbindung des Lippewerks durch die Verwaltung kritisch unter die Lupe genommen werden.

Im Februar 2019 hatte der Rat eine Busanbindung des Gewerbegebiets Lippholthausen zum 1. Mai 2019 beschlossen. Der GFL-Ratsfraktion hakt nun nach, warum diese Verbindung bis heute noch nicht besteht.

Werktags nach Feierabend staut sich der Verkehr an der T-Kreuzung in Waltrop.
Die T-Kreuzung auf Waltroper Gebiet (Lünener Straße, Im Knäppen sowie Oberlipper Straße) sollte zum Kreisverkehr werden, schlägt die GFL vor.
Autor:

Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen

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