GFL stimmt für das Projekt „Wohnen am Wasser“ im Preußenhafen
Die GFL-Ratsfraktion hat dem RWE-Projekt „Wohnen am Wasser“ schon vor einigen Wochen nach der Vorstellung durch den Immobilien-Manager des Konzerns, Franz-Josef Drabig, und intensiven Diskussionen zugestimmt. Wir sehen in dem Projekt eine Riesenchance für den seit Jahrzehnten in der Stadtentwicklung benachteiligten Ortsteil Lünen-Süd, so der GFL-Fraktionsvorsitzende Johannes Hofnagel
(vgl. hierzu auch die GFL-Presseinformationen vom 26. Mai und 6. Juni 2016 zu diesem Projekt unter gfl-luenen.de).
Nachdem jetzt feststeht, dass das RWE-Projekt nach Auskunft der Stadtverwaltung (RN vom 14.9.) für die Stadtteilentwicklung nicht förderschädlich ist, steht auch der Zustimmung der SPD-Fraktion zum Projekt nichts mehr im Wege. „Es kann wohl nicht sein, dass die SPD das RWE-Projekt abgelehnt hat, weil der Bürgermeister dem frühzeitig zugestimmt hat“, meint GFL-Fraktionschef Johannes Hofnagel mit Blick auf die jüngst erneut erhobene Kritik, der Bürger-meister habe die Arbeit des Runden Tisches ignoriert.
Alle Ratsfraktionen und insbesondere die SPD-Ratsfraktion sollten die Chance der Aufwertung des Ortsteils mit einem attraktiven Wohnprojekt jetzt endlich nutzen und dieses Projekt nicht wieder aus fadenscheinigen Gründen kaputt reden.
Die GFL verweist im Übrigen darauf, dass inzwischen auch beide für die Stadtentwicklung nicht unmaßgeblichen großen Wohnungsbaugenossenschaften Bauverein und WBG das „Wohnen am Wasser“ als großen Gewinn für Lünen-Süd einschätzen. Darüber hinaus sieht die GFL neben der Wohnbauentwicklung im Bereich des Preußenhafens auch die Option zur Wohnbebauung auf der anderen Seite der Bebelstraße am Kanal im Bereich der Sedanstraße grundsätzlich positiv. Beide Entwicklungsoptionen würden dem Stadtteil bei einer sinnvollen Bauplanaufstellung und –umsetzung gut tun.
Autor:Gerd Kestermann aus Lünen |
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