GFL startet mit Infostand und Bürgerumfrage am 15. März in den Kommunalwahlkampf

"Weil Ihre Stimme bei uns gehört wird.“ Mit diesem Slogan startet die Wählergemeinschaft Gemeinsam Für Lünen (GFL) am kommenden Samstag, 15. März ab 10 Uhr mit einem Infostand in der Fußgängerzone (Lange Str. / Goldstr.) in den Kommunalwahlkampf. Getreu diesem Slogan wird die GFL die Bürgerinnen und Bürger bei diesem Wahlkampfauftakt zunächst fragen, welche Erwartungen sie an die Arbeit der GFL im neuen Rat haben und welche Themen die GFL anpacken soll. Die Antworten können auf vorbereiteten Zetteln und anonym in eine Wahlurne eingeworfen werden. Ein weiterer Slogan, mit dem die GFL in den Wahlkampf zieht, lautet: „Zukunft besser gestalten – Lünen wählt GFL“.

Für die Gestaltung der Flyer und der Plakate konnte insbesondere der bekannte Lüner Künstler K.P.M. Wulff gewonnen werden. Viele Lüner kennen seine Werke aus Ausstellungen und Veranstaltungen. Auch die Karikaturen, mit denen er bis zur Schließung der Lokalredaktion der Westfälischen Rundschau und WAZ am 31. Januar 2013 viele Jahre lang in jeder Samstag-Ausgabe die lokalen Ereignisse aufgespießt hat, sind vielen in bester Erinnerung.

Die Flyer, Plakate und Karikaturen werden unter anderem den Augenmerk darauf richten, welche Entscheidungen in den letzten fünf Jahren der Stadt und ihren Menschen nicht gut getan haben und gleichzeitig auch sagen, welche Vorstellungen die GFL von der künftigen Entwicklung hat. Drei Kernthemen des GFL-Wahlkampfs seien schon jetzt erwähnt: Schließung von vier Hallenbädern in den Ortsteilen, das zweite Kohlekraftwerk in Lünen und die Verkehrsprobleme.

Nicht vergessen bleiben soll im Wahlkampf unter anderem, dass zugunsten des neuen Lippe Bades vier Hallenbäder geschlossen wurden und die Schwimmkapazitäten außerhalb des Sommers bspw. für die Schwimmvereine nahezu halbiert worden sind. Ein Ziel der GFL ist es, ein Schwimmbecken in einem der Freibäder zu umbauen, um eine Ganzjahresnutzung zu erreichen.

Nicht erinnert werden müssen die Bürgerinnen und Bürger an den Bau des zweiten Kohlekraftwerkes in Lünen (das achte übrigens im Umkreis von 30 km), das täglich vor sich hin dampft und mit dem Schwaden Schadstoffe zu den Menschen und in die Umwelt Lünens und Umgebung trägt. Außerdem produziert es Verluste in dreistelliger Millionenhöhe jährlich, anteilig auch zu Lasten unserer Stadtwerke und damit auch unserer Stadt. Die GFL wird sich dafür einsetzen, dass der Dauerbetrieb gerichtlich gestoppt wird.

Ein ständiges Ärgernis ist die viel zu häufig anzutreffende „rote Welle“ auf unseren Hauptverkehrsstraßen, die die GFL in der nächsten Wahlperiode deutlich verringern möchte. Ihr soll es an den Kragen gehen. Die GFL wird in den nächsten Wochen intensiv über weitere politische Absichten der GFL informieren und das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern suchen.

Autor:

Gerd Kestermann aus Lünen

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