GFL schlägt Lösungen für An- und Abfahrtchaos am Kindergarten Querstraße vor
Allmorgendliches Chaos in der Quer- und Lanstroper Straße. Fahrzeuge drängeln sich durch die Sackgasse auf der Suche nach einer kurzen Parkmöglichkeit. Die finden sie unter Umständen weit zurück in der Lanstroper Straße oder sogar erst auf Höhe der Schlegelstraße.
Seit der städtische Kindergarten Querstraße im vergangenen Jahr seine neuen Räumlichkeiten bezogen hat wird das Bringen der Kinder für die Eltern zur Geduldsprobe. Mittags wiederholt sich das Chaos im Zuge der Abholung der Kinder.
„Eltern bringen natürlich ihre Kleinen bis in den Kindergarten“, erklärt Reinhard Zeiger von der Wählergemeinschaft GFL (Gemeinsam für Lünen), „deshalb ist für ausreichende Kurzzeitpark-möglichkeiten in der Nähe der Kita zu sorgen. Tür auf und Kind raus, dass funktioniert nicht und ist auch nicht zulässig.“
Ein weiteres Übel in diesem Zuge: die Straße ist mit einem absoluten Halteverbot ausgeschildert, wodurch ein gesetzestreues kurzes Parken unmöglich ist. Manche Mütter und Väter stehen vor einem riesigen Problem, wenn sie neben dem Kindergartenkind auch noch kleinere Kinder haben, die sie auf ihre morgendliche Tour mitnehmen müssen.
Auch Ratsherr Wolfgang Manns von der GFL kennt die Problematik. Die beiden GFLer schlagen vor, die Fläche des abgerissen Hausmeisterhauses als Parkplatz für Lehrer und Erzieher herzurichten. Diese Fläche liegt direkt hinter der jetzigen Lehrer-Parkplatzfläche, die dann für den morgendlichen Bringverkehr vollständig zur Verfügung stehen könnte. Dadurch böte sich auch genügend Platz für eine Wendemöglichkeit in der Sackgasse. Es ist nicht nachvollziehbar, warum bei der Planung der An- und Abfahrt zur Kita die Einrichtung ausreichender Kurzeitparkplätze und eine Wendemöglichkeit für Pkw in dieser Sackgasse nicht berücksichtigt wurden. Aus GFL-Sicht ein Planungsfehler, der abgestellt werden sollte.
Die GFL-Fraktion im Rat der Stadt Lünen wird einen Prüfauftrag zu Verbesserung der An- und Abfahrtsituation sowie der Kurzzeitparkmöglichkeit an der Kita in den zuständigen Ausschuss Sicherheit und Ordnung einbringen.
Autor:Reinhard Zeiger aus Lünen |
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