Antrag gestellt
GFL für längere 30er Zone auf der Alstedder Straße
Die GFL-Ratsfraktion spricht sich für ein Tempolimit von 30 km/h auf einem längeren Teilstück der Alstedder Straße aus. Einen entsprechenden Antrag stellte die Fraktion jetzt für die nächste Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung. Dieser tagt am 25. Mai.
Die GFL-Ratsfraktion hatte bereits im Juni 2016 einen Antrag auf stärkere Geschwindigkeitsbegrenzung für die Alstedder Straße im Bereich zwischen Römerweg und Im Drubbel gestellt, dafür aber von der Mehrheit im zuständigen Ausschuss für Sicherheit und Ordnung nur Skepsis und keine Zustimmung erhalten. „Es freut uns deshalb, dass sich nunmehr auch die FDP ein Bild von der Gefahrenlage gemacht hat und sich für Tempo 30 km/h auf einem längeren Streckenabschnitt ausspricht“, so Andreas Dahlke. Der GFL-Fraktionsvorsitzende bedauert allerdings, dass erst ein Beinahe-Unfall mit einer Fußgängerin an einem Zebrastreifen Bewegung in die Sache bringen musste.
Die GFL-Ratsfraktion begründet ihren erneuten Antrag nicht nur mit der Reduzierung der Unfallgefahr. Der Verkehr auf der Alstedder Straße habe in den vergangenen Jahren nochmals deutlich zugenommen. Insofern würde Tempo 30 km/h den Verkehrsfluss auf einem längeren Abschnitt insgesamt beruhigen, die Lärm- und Geräuschbelastungen der Anwohner:innen reduzieren und deren Lebens- und Aufenthaltsqualität verbessern, so die GFL weiter.
Autor:Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.