GFL entwickelt Lösungsmöglichkeiten zur Entschärfung der Kreuzung Borker Straße / Im Geistwinkel
Unter dem Motto Verbesserung des Straßenverkehrs in Lünen hat sich die Fraktion der Wäh-lergemeinschaft GFL (Gemeinsam Für Lünen) nun einer gefährlichen Kreuzung in Altlünen an-genommen. In der GFL-Geschäftsstelle diskutierten Mitglieder der GFL und interessierte Bürger die Situation an der Kreuzung Borkerstraße / Im Geistwinkel.
Der Kreuzungsbereich hat sich in der Vergangenheit immer wieder als gefährlich und unfall-trächtig erwiesen. Insbesondere die Anwohner haben auf diesen Sachverhalt wiederholt hin-gewiesen. Die Linkskurve stadtauswärts ist nur schlecht einzusehen. Die Fahrzeuge aus Richtung Bork kommend halten häufig die Geschwindigkeitsbegrenzung an dieser Stelle nicht ein. Dadurch können insbesondere Radfahrer und Fußgänger, die von der Straße Im Geistwinkel aus die Borker Straße queren möchten, herankommende Autofahrer erst spät sehen und reagieren.
Vor allen Dingen für Kinder und Jugendliche, die die Straße queren müssen, um zum Schulzentrum Altlünen oder zu Freizeiteinrichtungen am Cappenberger See zu gelangen, stellt die Borkerstraße an dieser Stelle ein gefährliches Hindernis dar.
Gemeinsam mit Anwohnern entwickelte die GFL-Fraktion folgende drei Möglichkeiten zur Ent-schärfung der Kreuzung, die jeweils kombiniert, aber auch einzeln realisiert werden könnten:
Erste Möglichkeit:
Verlängerung des sich westlich, an der Bushaltestelle Borkerstraße befindlichen Rad- und Fußweges um etwa 50 Meter in Richtung Innenstadt. Dort ist eine Querungshilfe zu errichten. Radfahrer und Fußgänger können dann an dieser Stelle den auf der östlich Seite befindlichen Rad- und Fußweg sicher erreichen.
Zweite Möglichkeit:
Es wird dauerhaft eine stationäre Geschwindigkeitsmessanlage (Starenkasten) an der Borker Straße stadteinwärts kurz vor der Kreuzung „Borker Straße / Im Geistwinkel“ in-stalliert, um so für eine erhöhte Einhaltung der Geschwindigkeitsreduzierung auf 50 km/h zu sorgen.
Dritte Möglichkeit:
Mittelfristig könnte an diesem Kreuzungsbereich ein Kreisverkehr errichtet werden.
Schade, dass zumindest einige dieser Vorschläge nicht bereits während der Grunderneuerung der Borker Straße in diesem Bereich realisiert wurden, da deren Realisierung dann wohl kos-tengünstiger möglich gewesen wäre.
Die GFL wird diese Vorschläge zur Prüfung in den Ausschuss für Sicherheit und Ordnung ein-bringen und ist zuversichtlich, dass gemeinsam mit den anderen Fraktionen und der Verwaltung die Gefahrenpunkte an dieser Stelle reduziert werden können.
Wolfgang Manns
(GFL-Ratsherr)
Autor:Wolfgang Manns aus Lünen |
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