GFL begrüßt geplante Fahrradstraße bei Mercedes

Die GFL schlägt vor, einen deutlich gekennzeichneten Kombinationsweg für Fußgänger und Radfahrer entlang der Häuserfront (rechts) einzurichten. Um dafür Platz zu schaffen, sollten die Pkw-Spuren etwas nach links (Süden) verlegt werden.
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  • Die GFL schlägt vor, einen deutlich gekennzeichneten Kombinationsweg für Fußgänger und Radfahrer entlang der Häuserfront (rechts) einzurichten. Um dafür Platz zu schaffen, sollten die Pkw-Spuren etwas nach links (Süden) verlegt werden.
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Die Horstmarer Straße von der Kurt-Schumacher-Straße bis zur Süggel-Brücke soll im nächsten Jahr zur Fahrradstraße werden. Das erfuhren Mitglieder der GFL während einer Informationsradtour mit dem Beigeordneten Arnold Reeker durch das Stadtgebiet.

Während der Info-Tour radelten GFL und Gast Arnold Reeker zunächst zum neuen Mercedes-Domizil am Lindenplatz. Hier kommt es im Bereich der Ausfahrt des Autohauses zu kritischem Begegnungsverkehr mit Radfahrern. Reeker berichtete der GFL, dass das Stück Horstmarer Straße von der Kurt-Schumacher-Straße bis zur Süggel-Brücke im nächsten Jahr umgebaut und danach zur Fahrradstraße erklärt werde. GFL-Fraktionsvorsitzender Johannes Hofnagel kommentierte: „Das ist eine gute Nachricht.“

Die GFL erinnerte jedoch an ihren jüngsten Vorschlag, einen deutlich gekennzeichneten Kombinationsweg für Fußgänger und Radfahrer entlang der Häuserfront zu schaffen und die Pkw-Spuren dafür nach Süden zu verlegen. Damit würden sich Autofahrer und Radler nicht länger kreuzen. Reeker sagte zu, dass dieser Vorschlag im Rahmen der Planung für den Umbau geprüft werde. Außerdem regte die GFL an, die Ampelschaltung zu für die Fußgänger und Radfahrer soweit möglich zu optimieren. Denn mitunter müssen Fußgänger und Fahrradfahrer laut einer Messung des Fahrradclubs ADFC bis zu vier Minuten auf Grün warten, um die Kurt-Schumacher-Straße queren zu können.

Parkzeit vor Herz-Jesu-Friedhof begrenzen

Den nächsten Stopp legte die Gruppe am Herz-Jesu-Friedhof ein. Hier regt die GFL an, die Nutzung der sechs Parkplätze vor dem Friedhofseingang werktags von 9 bis 18 Uhr künftig auf zwei Stunden zu begrenzen. „Häufig finden Besucher des Friedhofs keinen Parkplatz, weil andere Fahrzeuge die Stellflächen teils wochenlang blockieren. Das ist besonders ärgerlich, wenn die Besucher Säcke mit Erde, Blumen oder Gartengeräten bis zu den Gräbern transportieren müssen.“ Reeker ließ den Vorschlag inzwischen durch die Straßenverkehrsbehörde prüfen und berichtete, dass diese Lösung kurzfristig umgesetzt werde.

Mehr lesen Sie auf der GFL-Homepage

Autor:

Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen

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