Hoffnung auf neue Mehrheiten
GFL beantragt im neuen Rat nochmals mehr Schwimmfläche

Kinder und Eltern warten bis zu einem Jahr auf einen Schwimmkurs. 60 Prozent der Kinder können nicht oder nicht richtig schwimmen.
2Bilder
  • Kinder und Eltern warten bis zu einem Jahr auf einen Schwimmkurs. 60 Prozent der Kinder können nicht oder nicht richtig schwimmen.
  • hochgeladen von Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion)

In Lünen fehlt Schwimmfläche. Davon ist die GFL seit Jahren überzeugt. Deshalb wird die Ratsfraktion der Wählergemeinschaft nochmals einen Antrag auf zusätzliche Schwimmfläche stellen. Und zwar in einer Sitzung des neuen Rates im November. 

„Wir hoffen darauf, dass wir mit neuen Mehrheiten endlich vorwärts kommen“, sagt GFL-Fraktionsvize Andreas Mildner. „Vereine, Freizeitschwimmer, Schulen, Reha-Aktive und Senioren. Alle warten darauf - insbesondere Eltern und Kinder bis zu einem Jahr auf einen Schwimmkurs.“

Auch in Lünen können fast 60 Prozent der Kinder nicht oder nicht richtig schwimmen. „Damit scheinen SPD und CDU zufrieden zu sein. Denn sie haben mehrfach GFL-Anträge auf zusätzliche Schwimmfläche abgelehnt. Wir setzen darauf, dass die Wählerinnen und Wähler für neue Mehrheiten im neuen Stadtrat sorgen. Deshalb werden wir unseren Antrag gleich in einer der ersten Sitzungen des neuen Rats im November“, so Mildner.

Eine Option wäre die Umbauung des Schwimmerbeckens im Freibad Cappenberger See. Eine alternative Variante setzte das Freibad Bochum-Wiesental vor Jahren um. Das Bad wird durch eine moderne Traglufthallenkonstruktion auch für die Wintermonate nutzbar gemacht. Das könnte auch eine Lösung für Lünen sein, so die GFL weiter. Welche Variante die Beste ist, soll überprüft und danach umgesetzt werden. „Voraussetzung dafür ist, dass wir mit der Wahl neue Mehrheiten bekommen.“

Als „unerträglich für die Bürger“ und „Blamage für Lünen“ bezeichnet Mildner das bisherige Management der Bädergesellschaft in der Corona-Krise als auch das aktuelle Chaos bei den Freibad-Öffnungszeiten. „Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man laut darüber lachen.“

Kinder und Eltern warten bis zu einem Jahr auf einen Schwimmkurs. 60 Prozent der Kinder können nicht oder nicht richtig schwimmen.
"Eine Blamage für Lünen": GFL-Ratsherr Andreas Mildner über das Management der Bädergesellschaft.
Autor:

Alexander Ebert (GFL-Ratsfraktion) aus Lünen

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.