Frieden ist keine Selbstverständlichkeit - Gedenkveranstaltung in Lünen-Beckinghausen
Lünen-Beckinghausen. „Wir müssen die Ausmaße der beiden Weltkriege auch den nachfolgenden Generationen verdeutlichen“, meinte Lünens stellvertretender Bürgermeister Rolf Möller bei der Gedenkrede zum Volkstrauertag in den Räumen der Beckinghausener Sparkasse. In seinen Worten ging er auch auf die aktuelle Flüchtlingssituation, deren Ursachen und die Anschläge in Paris ein. Dabei betonte er, dass die „wir Alle“ Solidarität zeigen und mit den Betroffenen und Angehörigen reden können und sich die Stimmung nicht gegen die Menschen richten soll, die auch wegen der Terrorismusgefahr auf der Flucht sind. „Denn“, so Möller weiter, „Frieden ist keine Selbstverständlichkeit.“
Vor über 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer legte im Namen der Bevölkerung anschließend der für den Stadtteil zuständige SPD-Ratsherr Detlef Seiler den Kranz mit Unterstützung der freiwilligen Feuerwehr nieder. Der Gang zum Ehrenmal wurde vom Spielmannszug des Schützenvereins Lünen-Süd musikalisch begleitet. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Interessengemeinschaft Beckinghausener Vereine, die in den Räumen der freiwilligen Feuerwehr ihren Abschluss fand.
Autor:Udo Kath aus Lünen |
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