Anwohner sprechen sich klar für ein Grillverbot im Seepark aus
FDP Lünen spricht mit Anwohnern über die Situation am Horstmarer See
Am Horstmarer See haben heute Anwohnerinnen und Anwohnern über die Situation im und am Seepark gesprochen. Auch die FDP Lünen war vor Ort und hat die Moderation der Veranstaltung übernommen.
Das im Rat abgelehnte Grillverbot hat für viel Unmut bei den AnwohnerInnen in Horstmar gesorgt. Gerade an heißen Tagen ist die Situation längst nicht mehr zumutbar und ein Grillverbot wäre aus Sicht vieler AnwohnerInnen eine geeignete Lösung.
Das im letzten Jahr (aufgrund der Hitzewelle ausgerufene) Grillverbot hatte seiner Zeit für eine deutliche Entspannung der Situation gesorgt.
Auch auf die vielen Kinder, die in unmittelbarer Nähe zum Seepark wohnen, wirkt sich die angespannte Situation negativ aus.
Viele Eltern verbieten Ihren Kindern mittlerweile aus Angst das Spielen im Seepark. Ein Umstand, der auch den Letzten/die Letzte in der Politik wachrütteln sollte.
"Als Freie Demokraten sprechen wir uns generell gegen vorschnelle Verbote aus. Die Situation am und im Seepark macht ein Handeln allerdings dringend notwendig. Wenn die Anwohnerinnen und Anwohner des Seeparks sich zunehmend belästigt fühlen, den Seepark aus Angst meiden oder im schlimmsten Fall sogar den Wohnort wechseln, dann ist ein schnelles und konsequentes Handeln dringend notwendig.", so Pascal Rohrbach, Vorsitzender der FDP Lünen.
Aus Sicht der FDP ist ein Grillverbot hier die einzige Möglichkeit.
Gemeinsam werden FDP, GfL, CDU-Lünen und Piraten/Freie Wähler nun tätig und unterstützen die AnwohnerInnen beim Stellen von Bürgeranträgen nach §24 der Gemeindeordnung (GO). Auch ein gemeinsamer Antrag für die kommende Ratssitzung soll vorbereitet werden.
Autor:Pascal Rohrbach aus Lünen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.