Update CORONA-Infektionsrisio
CORONA — am Beispiel der Stadt Lünen

CORONA — Infektionsrisiko

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Update zu den Berichten:
CORONA — Bürgermeister von Lünen bleibt hart
und
Bürgermeister Lünen — Leichtfertig oder Kalkül?

Die Ministerpräsidenten und Gesundheitsminister des Bundes und der Länder versuchen den Epidemie-Verlauf mit allen möglichen Mitteln einzugrenzen.

Dabei kommt aktuell eine Diskussion über eine Pflicht zum Tragen von Atemschutzmasken in Deutschland auf.
Die Stadt Jena will dies ab der 2. Aprilwoche verordnen.

In Österreich gilt das Tragen von Masken in Supermärkten ab dem 01.04.2020.
Wichtig: Die Masken sollen vor den Märkten ausgegeben werden.

Lt. Dem bayrischen Ministerpräsidenten Söder ist man sich auf Bundesebene einig, dass  eineMaskenpflicht in Deutschland "nicht richtig" sei.
Diese Argumentation beruht wohl auf der Tatsache, dass es einen "Notstand" bei der Beschaffung von solchen Masken gibt.

Warum ist das Vorangestellte wichtig?
Weil nun in Lünen die Stadtverwaltung seit dem 26.03.2020 Bebauungsunterlagen für die Flächenentwicklung "Viktoria-Ost" öffentlich für alle Bundesbürger auslegt.

Zur Abwehr einer CORONA-Infektionsgefahr wird u. a. den Bürgern empfohlen "Mundschutz" zu tragen.
Nein, das ist kein Aprilscherz!
Der Bürger ist in Lünen bei der Beschaffung auf sich gestellt!
Also ist die "Öffentliche Auslegung " zur Beteiligung der Bürger eine Farce!

Im Übrigen kann in nachfolgend verlinkten Video sehr anschaulich gesehen werden, wie sich die Atemluft verhält ohne, mit schlechtem und besserem Mundschutz:
https://www.t-online.de/gesundheit/id_87577836/ausbreitung-des-coronavirus-was-bringt-ein-mundschutz-wirklich-.html
Es gibt also zumindest beim gängigen (normalen) Mundschutz auch keinen ausreichenden Schutz bei der Infektionssituation!

Die Fallzahlen Infizierter im Kreis Unna entwickeln sich ebenfalls weiter:
Im Kreis +35 vom 30.03. zum 31.03.(davon allein in einem Pflegeheim in Fröndenberg +24) auf 235.
In Lünen sind es nun 35 gemeldete infizierte Personen, ein Anstieg von +3 (vor genau 10 Tagen, am 21.03., waren es nur 11 Fälle).

Also, die Gefahr ist akut!

Aber wie schon in den beiden ersten Beiträgen hingewiesen, in Lünen steht offensichtlich Politik vor Gesundheit.
Und die von der Bürgerschaft gewählten Ratsvertreter, und zwar Alle, melden sich dazu nicht zu Wort!
Offenbar will man jegliche Meinungsäußerung, die zu Irritationen für die anstehende Kommunalwahl führen könnte, vermeiden!

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Autor:

Reiner W. Dzuba aus Lünen

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