Pressemitteilung
Bürgerinitiative "Lünen ohne Forensik e.V." plant Öffentlichkeitskampagne

Lünen ohne Forensik
Größte BI in Lünen



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Am 24.08.2021 fand wie geplant die Jahresversammlung der Bürgerinitiative "Lünen ohne Forensik" statt.
Den CORONA - Erschwernissen geschuldet trafen sich der Vorstand und die Mitglieder im Freigelände des Grubenwehrheims Viktoria.
Damit wurde auch der direkte Bezug zu dem vom Land NRW geplanten Standort einer Forensik auf dem sogenannten RWE-Terrain der Viktoria-Brache wahrgenommen.

Themenschwerpunkt neben den anstehenden Vorstandswahlen war die zukünftige Ausrichtung der BI.
Nach gut eineinhalbstündiger Tagung waren sich die Anwesenden über die Notwendigkeit weiterer Aktivitäten der BI zur Verhinderung des Forensik-Standortes auf dem von der Stadt dem Land NRW angebotenen Fläche, direkt in der Umgebung von 3 Schulen und 6 Kindergärten, einig.
Immerhin verbinden sich die Aktivitäten der in Lünen größten BI damit, dass inzwischen 9 Jahre lang eine Bauaktivität des Landes verhindert werden konnte.

Der Bürgermeister hat zwar am 25.06.2020 den Bebauungsplan für den Forensik-Standort im Stadtrat beschließen lassen, allerdings ist die formelle Umsetzung offensichtlich nicht ohne Probleme gestaltbar.
Es hat gut 6 Monate gedauert diesen Beschluss bekannt zumachen, somit läuft die Frist für eine Rechtsklage dagegen bis ins Frühjahr 2022.
Nach langer Suche und Absagen von Rechtsanwaltskanzleien, die sich offenbar nicht mit einer Klage gegen die Stadt Lünen, respektive dem Land NRW, auseinandersetzen wollen, hat der Vorstand der BI eine interessierte Rechtsvertretung außerhalb NRW gefunden.

Die positive Resonanz in der Mitgliederschaft zu den vorgestellten Informationen wurde schlussendlich auch Rechnung getragen, indem nun die Wahlbestätigung der Vorstandsmitglieder von vorher jährlicher Bestimmung auf einen 3-Jahreszeitraum erweitert wurde.
Es wurde für den geschäftsführenden Vorstand Reiner Dzuba als Vorsitzender sowie Friedhelm Schroeter und Heinrich Spee als seine Stellvertreter bestätigt.
Zum erweiterten Vorstand wurden 5, ebenfalls bereits in langjähriger Funktion für die BI tätige, Beisitzer wiedergewählt.

In der abschließenden Diskussion erfolgte aus der Mitgliedschaft die Anregung zu einer alsbaldigen Öffentlichkeitskampagne der BI.
Diese soll das Festhalten des Landes an den Forensik-Standort Lünen der Bürgerschaft wieder ins Bewusstsein rufen.
Vielfach ist nach Erlebnissen der anwesenden Versammlungsteilnehmer durch die lange Zeit zwischen der Ankündigung einer Forensik für Lünen und der bisherigen Verhinderung des Vorhabens bei den 13.000 mit Unterschrift bekennenden Forensik-Kontrahenten, der falsche Eindruck einer Abkehr des Landes von ihrem Vorhaben entstanden.
Zu diesbezüglichen Aktivitäten wird jeweils aktuell auf der Internetseite der BI informiert werden.
Um die Schlagkraft zu gestalten bedankt sich die BI, die keine Mitgliedsbeiträge erhebt, bereits für jede Spende, sei sie noch so klein.
Die Bankverbindung ist ebenfalls auf der Internetseite hinterlegt.

www.luenen-ohne-forensik.de

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Autor:

Reiner W. Dzuba aus Lünen

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