Was ist los in dieser Stadtverwaltung?
Boykott, Dummheit oder nur Büroversehen || Weitere Runde
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Immer wenn man denkt, jetzt ist aber alles an Fehlern durchgestanden, kommt noch etwas nach!
Wie bereits am 27.08.2020 hier und am 30.08.2020 hier berichtet, erfordern die anstehenden (Kommunal-) Wahlen eine erhöhte Aufmerksamkeit bei den Wählern ob der Fehlerhaftigkeit der Wahlbenachrichtigungen durch die Stadtverwaltung Lünen.
Nachdem Briefwahlunterlagen unvollständig versandt wurden und eine Fax-Nummer zur Bestellung der Briefwahlunterlagen nicht funktioniert nun ein weiterer (systematischer?) Fehler.
Die Briefwahlunterlagen wurden 2 Wählern zugestellt… allerdings konnten sie nicht vollständig dem Zusendeumschlag entnommen werden.
Der "Eintüter" hat es wohl zu gut gemeint und den Umschlag so radikal verklebt, dass die Unterlagen teilweise gleich unverrückbar mitverklebt wurden (siehe Bilder).
Nun anlässlich der Nachfrage, was denn nun zu tun sei, wurde galant darauf verwiesen, dass im Lükaz ein Briefwahlabgabepoint installiert sei.
Nun, die betroffenen Briefwähler wollten aber gerade die Wahlunterlagen in Ruhe zu Hause ausfüllen, sonst hätten sie ja gleich ins Wahllokal gehen können.
Dann wurde doch zuvorkommend angeboten, ein Stadtmitarbeiter werde Austauschformulare persönlich vorbeibringen.
Dann doch wieder Nett, aber was beinhaltet das für zusätzliche Kosten?
Nun dazu fällt nur ein Zitat von Erich Kästner ein:
Wenn ein Kolonialwarenhändler in seinem kleinen Laden so viele Dummheiten und Fehler machte wie die Staatsmänner und Generäle in ihren großen Ländern, wäre er in spätestens vier Wochen bankrott.
Dem ist Nichts hinzuzufügen!
PS:
hoffentlich funktioniert das Auszählen ordnungsgemäß....
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Autor:Reiner W. Dzuba aus Lünen |
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