Beton-Mittelstreifen auf der Viktoriastraße behindert Rettungswagen – Fahrzeuge können keine Rettungsgasse bilden

Der 14 Zentimeter hohe Beton-Mittelstreifen zwischen der neuen Kita und dem Einkaufszentrum an der Viktoriastraße behindert nach Ansicht der GFL-Fraktion Rettungswagen im Einsatz und könnte Menschenleben gefährden, wenn es auf jede Minute ankommt.

Der Betonstreifen ist bekanntlich angelegt worden, damit ein Linksabbiegen von der Kita sowie ein Linksabbiegen aus dem Einkaufszentrum auf die Viktoriastraße unmöglich gemacht wird. Für Rettungswagen im Einsatz kann das zu einer schweren Behinderung führen, wenn die Viktoriastraße wie oft sehr stark befahren wird. Denn die LKW und PKW sind dort nicht in der Lage, eine Rettungsgasse zu bilden. Die nicht überfahrbare Beton-Barriere hindert die Rettungswagen an einer freien Durchfahrt und auch am Überholen.

GFL-Ratsherr Wolfgang Manns aus dem Ausschuss für Sicherheit und Ordnung könnte sich vorstellen, den Betonstreifen durch so genannte überfahrbare Leitschwellen mit einer Höhe von ca. 50 Zentimetern und kurzen Abständen zu ersetzen, wie sie zum Beispiel auf der Konrad-Adenauer-Straße zwischen der Einfahrt zum Lippe Bad und der Ampelanlage am Klinik-Parkhaus angebracht sind. Sie könnten von Rettungswagen, im Notfall auch von Pkw überfahren werden.

Die GFL-Fraktion regt aber zunächst an, dass die Feuerwehr zu der Problematik Stellung bezieht und das Thema dann im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung beraten wird.

Autor:

Gerd Kestermann aus Lünen

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