Neuigkeiten von der Brambusch-Baustelle
Arbeiter suchen wieder nach Bombe

Montag begannen Arbeiter wieder mit der Suche nach einer vermeintlichen Bombe. | Foto: Magalski / Archiv
  • Montag begannen Arbeiter wieder mit der Suche nach einer vermeintlichen Bombe.
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Arbeiter rückten am Montag auf der Baustelle "Am Brambusch" an, die Männer trugen Schutzanzüge. Die Suche nach dem Blindgänger einer Bombe im Boden geht nach langer Wartezeit in die nächste Runde.

Im Dezember letzten Jahres, kurz vor Weihnachten, hatte die Stadt Lünen die Suche nach dem möglichen Weltkriegs-Relikt am Rande des Gewerbegebietes Zum Pier in Brambauer gestoppt, denn Bauarbeiter berichteten von einem seltsamen Geruch aus der Erde. Analysen in einem Labor bestätigten dann im Februar den Verdacht, ergaben eine hohe Belastung des Erdreichs mit Teer.
Bauarbeiter, die seit Montag nun weitere Sondierungsbohrungen anstellen, machen das aus diesem Grund nur in spezieller Schutzkleidung mit Masken vor dem Mund. Zäune, die mit einer Folie bespannt sind, sind rund um die Baustelle aufgestellt und schützen Passanten vor Kontakt mit der kontaminierten Erde. Welche Schritte nun folgen, hängt vom Ergebnis der Suche ab - sollte im Boden ein nicht detonierte Bombe liegen, geht es zunächst um die Entschärfung. Wenn Experten des Kampfmittelräumdienstes den Verdacht nicht bestätigen können, geht es zumindest um die Entsorgung der belasteten Erde.

Thema "Bombe" im Lokalkompass:
Labor findet Teer-Belastung im Boden

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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