Anwohner beklagen finstere Friedenstraße – GFL stellt Prüfantrag

Nach den heftigen Auseinandersetzungen über eine bedarfsgerechte Straßenbeleuchtung auf Lüner Stadtstraßen in den letzten Monaten und einer wohl nur vorübergehenden Befriedung bahnt sich eine Fortsetzung an: Anwohner der Friedenstraße haben die GFL-Fraktion angesprochen und sich über die schlechte Ausleuchtung ihrer Straße beklagt. Auch sprachen sie den schlechten Zustand der Gehwege an.

Nach einer ersten Bestandsaufnahme vor Ort hat sich der Eindruck bestätigt. Auf einer Straßenlänge von rund 600 Metern stehen nur vier Straßenleuchten, drei alte mit einer Mastenhöhe von ca. sieben Metern und eine mit rund fünf Metern Mastenhöhe (Modell Trilux mit einem Leuchtmittel).

Straßen sollen nach den Darlegungen des Technischen Beigeordneten gemäß DIN 13201 ausgeleuchtet werden. Danach wäre die Zahl der Leuchten auf der Friedenstraße viel zu gering. Die GFL weist im Namen der Anlieger auf dieses Gefahrenpotenzial hin, zumal es sich um einen stark frequentierten Schulweg handelt. Auch die Gehwege befinden sich in der Tat in einem schlechten Zustand. Die GFL-Fraktion hat darum für die Sitzung des Ausschusses für Sicherheit und Ordnung am 2. April einen Antrag zur Überprüfung gestellt und bittet um Auskunft.

Sie fragt die Fachverwaltung ferner nach dem Stand der Leuchteninstallierung an der Heimstraße in Brambauer. Die Arbeiten sind nach langem Hin und Her Ende 2013 beschlossen worden. Doch bis heute sind die Anwohner nicht über Anfang und Ende der Arbeiten informiert worden. Bürgernähe sieht nach Ansicht der GFL-Fraktion anders aus.

Autor:

Gerd Kestermann aus Lünen

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