Ampeltakt: Mehr Rückstaus in Lünen
Autofahrer in Lünen brauchen zurzeit gute Nerven, denn im Berufsverkehr kommt es verstärkt zu Rückstaus. Hintergrund sind Ampeln, die nicht so schnell auf Grün schalten wie sonst. Das liegt an der derzeit eingeschränkten Verbindung dieser Ampeln zum Verkehrsrechner.
Wie die Abteilung Straßenbau mitteilt, koordiniert der Verkehrsrechner normalerweise, dass die Ampeln in der Innenstadt, wie z.B. rund um die Kurt-Schumacher-Straße, je nach Verkehr schneller auf Grün schalten. Aufgrund der Bauarbeiten an der Graf-Adolf-Straße musste die Ampel an der Kreuzung Graf-Adolf-Straße/Marie-Juchacz-Straße abgebaut und die Datenkabelanbindung zum Verkehrsrechner gekappt werden.
Damit werden die Ampelanlagen in der Innenstadt derzeit nicht über die Verkehrsrechnerzentrale dynamisch gesteuert. Das führt vermehrt zu Staus. Betroffen ist auch die Kurt-Schumacher-Straße. Im Zuge der Bauarbeiten wird eine neue Anbindung der Anlagen hergestellt. Diese ist abhängig vom Fortschritt der Baumaßnahme, da dort ein Leerrohr verlegt werden muss.
Die Anbindung der Ampeln an den Verkehrsrechner wird laut Straßenbauabteilung demnach noch rund einen Monat dauern.
Autor:Claudia Prawitt aus Lünen |
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