30 neue Wohnungen auf dem Brandtgelände - SPD Beckinghausen freut sich über baldigen Wohnbau im Stadtteil

Der SPD Ortsverein Lünen-Beckinghausen, hier v.l. mit dem Vorsitzenden Robert Schmidt, Ratsherrn Detlef Seiler und Beisitzer Friedhelm Wittlieb, freut sich über die Absichten von Schroeder Immobilien, auf dem Brandtgelände Wohnungen zu bauen.
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  • Der SPD Ortsverein Lünen-Beckinghausen, hier v.l. mit dem Vorsitzenden Robert Schmidt, Ratsherrn Detlef Seiler und Beisitzer Friedhelm Wittlieb, freut sich über die Absichten von Schroeder Immobilien, auf dem Brandtgelände Wohnungen zu bauen.
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Bald rollen die Bagger in Beckinghausen. Das sogenannte „Brandtgelände“ an der Kamener Straße, gegenüber der Sparkassenfiliale gelegen, soll bebaut werden. Die Firma „Schroeder Immobilien“ will hier zeitnah aktiv werden und 10 Wohngebäude mit je drei Wohnungen bauen und anschließend vermieten. Als Zugang ist eine private Erschließungsstraße angedacht.
„Wir freuen uns sehr, dass auf dieser Fläche nun Wohnungen entstehen. Der Standort ist zentral im Ortsteil gelegen und zudem gut an den ÖPNV angeschlossen“, so SPD-Ortsvereinsvorsitzender Robert Schmidt. Bei einem Vor-Ort-Termin hat sich die SPD Beckinghausen durch den Inhaber von „Schroeder Immobilien“, Herrn Michael Schroeder, sowie seiner Mitarbeiterin Sabine Petruck das Gelände zeigen und die Planungen vorstellen lassen. Die Wohnungen sollen zwischen ca. 80 und 130 Quadratmeter groß werden und die Miete sich in einem sozial verträglichen Rahmen befinden. Viele dieser Wohnungen sind dann später seniorengerecht gestaltet, was für eine älter werdende Gesellschaft wichtig ist. Alle Gebäude werden mittels Wärmepumpen geheizt. Die zehn Gebäude werden zweieinhalb Geschosse aufweisen, die sich gut in die umliegende Bebauung integrieren werden.
„Schon seit Jahren hat sich der SPD-Ortsverein dafür eingesetzt, dass hier Wohnen möglich wird“, so Robert Schmidt. Im Masterplan Wohnen ist der Bereich ebenso aufgeführt wie die ehemalige Sportplatzfläche an der Kreuzstraße. Seit 2006 ist der Bebauungsplan für „Brandtgelände“ rechtskräftig. Nun sieht es für das Vorhaben und die Entwicklung im Stadtteil gut aus. Baubeginn soll im März 2021 sein, etwa 1,5 bis 2 Jahre später könnte dann alles fertig sein.
Ursprünglich war das Brandtgelände der Einsatzort für den Baustoffhandel Brandt KG gewesen. Seit Beendigung der Unternehmensaktivitäten steht der Bereich, mittlerweile umgeben von der katholischen Kirche, dem Seniorenzentrum sowie der Oberadener und Beckinghausener Wohnbebauung, brach und wartet auf eine sinnvolle Nachnutzung. Eine Besonderheit ist die Stadtgrenze, die quer durch die Fläche verläuft, weshalb 12 der insgesamt 30 Wohnungen in Bergkamen stehen werden. „In Beckinghausen haben wir an den verschiedensten Stellen direkte Grenzverläufe mit Bergkamen, daraus entstehen auch Synergien. Durch die direkte Anbindung Oberadens profitieren wir auch von der Infrastruktur, bspw. wenn demnächst die Wasserstadt Aden errichtet ist“, ergänzt Ratsherr Detlef Seiler. „Mit dem Vorhaben an dieser Stelle können wir die große Nachfrage nach ortsansässigen Wohnraum etwas bedienen“, so Seiler weiter.
Für größere Nachfragen sorgte bei dem Vor-Ort-Termin, an dem auch einige AnwohnerInnen der Straße „Am alten Sägewerk“ teilnahmen, ein möglicher Verbindungsweg für FußgängerInnen. Dieser könnte auf aktuell genutzte Parkplätze treffen.

Autor:

Robert Schmidt (SPD) aus Lünen

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