Vorsicht vor Gebrauch von falschem Bärlauch

Bärlauch ist auch beliebt für Suppen. Nur Vorsicht das sie keinen falschen Bärlauch verwenden.
  • Bärlauch ist auch beliebt für Suppen. Nur Vorsicht das sie keinen falschen Bärlauch verwenden.
  • hochgeladen von Lennart Koch

Wenn die Tage mal wieder sonniger und wärmer werden, ist auch Bärlauchsaison. Sammler oder Interessierte sollten jetzt aber sehr vorsichtig sein!
Bärlauch hat nämlich eine sehr hohe Verwechslungsgefahr mit Maiglöckchen und Herbstzeitlosen.
Bärlauch hat sich mittlerweile als Küchenkraut in unseren Küchen etabliert. Das frische und schmackhafte Kraut wird unter anderem für für Kräuterquark, in Suppen und Soßen oder im Salat verwendet. Mittlerweile gibt es somit immer mehr Bärlauchliebhaber. Und mit diesem "Bärlauchtrend" will jeder das Kraut selber sammeln. Trotz des knoblauchartigen Geruchs kommt es immer wieder zu Verwechslungen mit giftigen Pflanzen. Deshalb raten einige Ärzte davon ab, Bärlauch im Wald oder Feld selber sammeln zu gehen.
In der Regel reicht es um Bärlauch von anderen Doppelgängern zu unterscheiden, dass die Pflanze zwischen den Fingern zerrieben wird. Tritt dann nicht der wie vorher besagte knoblauchartige Geruch auf, dann sollte man lieber die Finger von lassen und die Hände später gründlich waschen.
Doch auch die Geruchsprobe hat so manche Tücken: Haftet der vorherige Lauchgeruch noch an den Händen, kann dies zu einer falschen Bewertung führen.
Also sollte man schon sich gut mit Bärlauch auskennen und sie mit all ihren Merkmalen erkennen können.
Jedoch müssen sie nicht auf Bärlauch verzichten. Es gibt auch andere Möglichkeiten schönen frischen Bärlauch zu bekommen.Immer mehr Gemüsehändler bieten Bärlauch an, der aus kontrolliertem Anbau stammt. Außerdem kann man auch im Fachhandel Samen erwerben und diese im Garten anbauen.
Also Vorsicht oder Verzicht bei wildem Bärlauch!

Autor:

Lennart Koch aus Lünen

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