Passant entdeckt gefährliche Risse
Trauer um die alte Trauerweide

Die Trauerweide war ein Gigant, ihre Fällung entsprechend Schwerstarbeit. | Foto: Magalski
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Tschüss, alter Baum! Die Trauerweide am Rathaus ist Geschichte. Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe zersägten sie in kleine Stücke.

Der Baum-Riese war ein Hingucker, beliebtes Fotomotiv im Schatten des Rathauses. Experten schätzen sein Alter auf etwa siebzig bis achtzig Jahre. Die Trauerweide aber war krank, im Inneren morsch und das führte nun schneller als gedacht zu ihrem Aus. "Die Fällung des Baumes war aufgrund seiner massiven Schäden ohnehin für Ende November vorgesehen, aber dann meldete sich am Freitag ein Zeuge bei der Feuerwehr", berichtet Benedikt Spangardt, Pressesprecher der Stadt Lünen. Der Mann hatte Risse im Stamm der Trauerweide bemerkt, die Standsicherheit des zwanzig Meter hohen Baumes war in Gefahr. Mitarbeiter der Wirtschaftsbetriebe begannen deshalb noch an Allerheiligen mit der Fällung und entfernten die etwa fünf Tonnen schwere Krone. Montag gingen die Arbeiten in die zweite Runde, dann fiel auch der Stamm. Nach Angaben der Stadtverwaltung soll die Stelle nahe des Leezenpatts aber nicht "baumlos" bleiben, geplant ist hier die Pflanzung einer neuen jungen Trauerweide.

Thema "Baum" im Lokalkompass:
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Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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