Vorsicht giftig und gefährlich
Riesen-Bärenklau am Seseke Ufer
Vorsicht Riesen-Bärenklau an der Seseke
Eigentlich steht er da wo man nicht unbedingt hinkommt, jedoch kann man nie ausschließen das sich auch einmal Kinder oder Hunde in diesen Bereich begeben, wenn nicht aufgepasst wird.
Am Rande der Seseke in Höhe des Kunstwerkes (sprechende Bank) "Hogarth's Dream", befinden sich im Uferbereich mehrere Stauden des giftigen und nicht ungefährlichen Riesen-Bärenklau.
Die auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannte Pflanze ist erst seit ca. 1900 bei uns heimisch und kam aus dem Kaukasus zu uns.
Er kann eine Höhe von 2-4 Metern erreichen und breitet sich zum Teil rasend schnell aus. Nach der Blüte im Juni/Juli, produziert eine einzelne Pflanze ca. 20.000 Samen.
Gefährlich macht den Riesen-Bärenklau sein Pflanzensaft, der auf der Haut zusammen mit der Sonne, schwere Verbrennungen hervorrufen kann. Man nennt dies auch Wildgräserdermatitis und dies ist sehr schmerzhaft und mit Pigmentänderungen verbunden.
2008 war der Riesen-Bärenklau übrigens Giftpflanze des Jahres.
Besonders für Kinder und Tiere kann somit ein Kontakt eine sehr schmerzhafte Angelegenheit sein und mit den o.g. Verbrennungen enden.
Bitte daher in diesem Bereich entsprechende Vorsicht walten lassen, keine Hunde frei laufen lassen und auf die Kinder aufpassen.
Eine entsprechende Meldung an öffentliche Stellen erfolgt ebenfalls.
Autor:Andreas Nickel aus Lünen |
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