Den Vorort Brambauer im Blickwinkel
Morgenspaziergang im Schnee
Bei Sonnenaufgang - bitterkalt:
Jahrelang war die Landschaft nicht mehr für solch einen langen Zeitraum schneebedeckt. Die Kälte ist trocken, in der Sonne bemerkt man sie kaum. Aber die Sonne kam bei diesem Spaziergang erst gerade hervor und so war es einfach nur bitterkalt. Dafür waren nicht viele Leute unterwegs, die Nebenstraße in den Feldern noch immer weiß vom Schnee, die Sträucher und Hecken von Reif überzogen und alles wunderbar ruhig.
Am Himmel zeichnete sich die Morgenröte ab, zwischen den Bäumen erkennt man ein Windrad.
Dann kam die Sonne hervor, blendend hell wirkte sie in all der weißen Pracht. Der Schnee begann zu glitzern und die Konturen der Schneeverwehungen wurden auf einen Schlag sichtbar.
Die Rauchschwaden des Kraftwerks wurden angestrahlt und bekamen einen rötlichen Schimmer.
Als die Sonne in voller Größe über dem Horizont aufgetaucht war, bestand kaum noch die Möglichkeit in ihre Richtung zu fotografieren, aber ein paar Zweige oder ein Baum als "Filter" ließen es dann doch zu.
Man mag gar nicht mehr aufhören, denn jedes Bild ist anders, auch wenn es fast an der gleichen Stelle gemacht wurde. So schließe ich hier noch einmal mit dem Titelbild in einer etwas anderen Einstellung beziehungsweise Perspektive.
Es gibt noch ein paar weitere Fotos im Anhang.
Wenn Sie also die Möglichkeit haben, dem Schnee rund um den Vorort Brambauer einen Besuch abzustatten, nutzen Sie es aus - es lohnt sich, sicherlich auch in der Mittagszeit.
Autor:Martina Seeliger aus Lünen |
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