Begegnung mit einem Buntspecht
Morgens um Sieben
Wer hämmert denn da schon am frühen Morgen?
Ein Buntspecht saß am Ende eines morschen Astes und hämmerte fröhlich drauflos. Da die Bäume noch nicht belaubt sind, konnte man ihn gut erkennen. In ein paar Wochen ist das wohl nicht mehr möglich.
Wahrscheinlich war er auf der Suche nach Insekten und deren Larven, die im Totholz wohnen und die der Buntspecht mit kräftigen Schnabelhieben unter der Borke hervorholt. Während der Winterzeit ist er übrigens in der Lage, seine Ernährung umzustellen. In dieser Zeit, in der Insekten knapp sind, frisst er Nüsse, Beeren und Samen.
Warum der Specht beim Hämmern keine Kopfschmerzen bekommt, können Sie auf "nationalgeographic" nachlesen.
Autor:Martina Seeliger aus Lünen |
3 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.