Lippepegel ist nach rasantem Anstieg wieder leicht gesunken

So sah es an der Lippe am Dienstag aus.
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Einen sprunghaften Anstieg innerhalb weniger Stunden konnte man am Dienstag am Pegel der Lippe beobachten. Mittlerweile ist er aber schon wieder um rund 40 Zentimeter gesunken.

Anhaltende Regenfälle hatten den Pegel von 3,50 Meter auf vier Meter wachsen lassen. Während die Wasserstände der Lippe am Unterlauf des Flusses im Kreis Recklinghausen am Dienstag den Höchststand erreichten, war die Situation an der mittleren Lippe in Hamm und im Kreis Unna in den letzten Tagen zunächst weniger angespannt. Am Dienstag reagierte die Lippe aber auf die jüngsten Regenfälle mit heftigen Ausschlägen an den Pegeln in Lünen und Hamm.
Von einem „mittleren Hochwasser“, das bei 4,30 Meter liegt, sind diese Pegel nun nicht mehr weit entfernt. Michael Steinbrecher vom Lippeverband: „Die weitere Entwicklung ist hier schwerer einschätzbar als am Lippe-Unterlauf, wo der Lippeverband für Dienstag mit einem Maximum des Hochwassers bei 7,40 m in Dorsten rechnet.“ Richtig kritisch würde es in Lünen aber erst bei einem Pegelstand von 7,08 Meter. Eine Hochwasser-Alarmbereitschaft richtet der Lippeverband ein, sobald der Pegel in Lünen 5,70 Meter dauerhaft übersteigt. Am Mittwochmorgen war der Pegelstand der Lippe bei ca. 3,65 Meter.

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Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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