Kommentar: Ein Plan für den Seepark

Still und star ruht der See...Ärger gibt es trotzdem. | Foto: Magalski
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Den Horstmarer See zuschütten. Einzäunen. Eintritt nehmen. Badeverbot. Mehr Sicherheitskräfte. Seit bei einem Streit im Seepark vor zwei Wochen mit Messern gekämpft und zwei Menschen schwer verletzt wurden, kocht die Diskussion immer wieder hoch. Vorschläge für die Seepark-Zukunft kommen aus allen Ecken, manchem Anwohner, der seit Jahren unter Falschparkern, Lärm und Dreck leidet, geht das nicht weit genug. Oder zu weit. Denn viele möchten den grünen Park vor der Haustür weiterhin wie gewohnt nutzen. Schwierig, da einen gemeinsamen Nenner zu finden. Nun liegt es an Stadtverwaltung und Politik, gemeinsam mit den Anwohnern die Marschrichtung in Sachen Seepark zu bestimmen. Ein runder Tisch ist dabei sicher ein guter Anfang. Der alte Spruch "Miteinander reden, statt übereinander" hat am Horstmarer See mehr Gültigkeit denn je. Die Bürger müssen die Gelegenheit haben, sich zu beteiligen. Dann gibt es vielleicht die Chance auf einen Plan, der hinterher alle zufrieden stellt.

Autor:

Daniel Magalski aus Lünen

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