"Gegenseitige Rücksichtsnahme"
Ich gehe täglich bis zu 5-mal am Tag auf den Lippe-Damm mit unserem Hund spazieren. Lünen ist mit diesen Wegen an der Lippe bestens ausgestattet und "verwöhnt" alle Mitbürger mit solch einer schönen "Anlage". Man kann hier stundenlang wunderbar die Gegend genießen. Leider gibt es aber viele Mitbürger die diese Wege für sich Alleine "beanspruchen" und im Glauben sind Ihnen gehört Alles und die Anderen haben sich nach Ihnen zu richten. Als Fußgänger wird man ständig von Radfahrern "belästigt oder sogar bedroht". Ich warte täglich auf den ersten großen "Unfall". Die Radfahrer kommen von hinten "angerauscht" und "fegen" an einem vorbei ohne auch nur ein wenig abzubremsen und danach dann wieder zu beschleunigen. Bei dieser Vorbeifahrt muss der Fußgänger, das Kind oder der Hund nur eine falsche Bewegung machen und der Unfall ist passiert. Viele Radfahrer sind im Glauben Sie brauchen nur klingeln und die Fußgänger müssen beiseite springen. Ich bin jeden Tag fassungslos mit welcher Selbstverständlichkeit und ohne jegliche Rücksichtnahme an Mensch und Tier vorbei "gerast" wird. Ich bin zum Glück anders erzogen worden. Rücksichtnahme war in meiner Erziehung kein Fremdwort. Diese Radfahrer "Frechheit" gilt sogar mehr für die "Älteren" und für die "Möchtegern-Rennfahrer". Die jüngeren Fahrer, die selber Kinder haben lernen Ihren Kindern die Rücksichtnahme und verhalten sich gegenüber den ab 50 und älteren Fahrern dagegen angenehm.
Diese Beobachtungen sind über einen Zeitraum von 1 1/2 Jahren beobachtet und ist somit keine sogenannte "Eintagsfliege". "Leider" ist durch das neue Teilstück an der Lippe ein täglicher "Ansturm" und die Zunahme messbar.
Ich hoffe das ich keinen Unfall durch diese "Raser" erleben muss.
Autor:Ralf Meißner aus Lünen |
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