Das Wildtier des Jahres 2025
Der Alpen-Schneehase

aufgenommen im Zoo | Foto: Ralph auf Pixabay
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Natur des Jahres 2025:
Es gibt nicht nur ein Tier, Vogel, Pflanze und so weiter des Jahres ... . Da kann man schnell die Übersicht verlieren. Deshalb hat der Nabu auf seiner Homepage einen "Überblick über die Jahreswesen 2025" zusammengestellt. Eine Garantie auf Vollständigkeit gibt es wohl aber auch dort nicht. Doch zurück zum Alpenschneehasen.

Der Alpen-Schneehase ist Wildtier des Jahres:
Zu sehen bekommt man ihn selten, denn er ist äußerst scheu und lebt nur in einem sehr begrenztem Territorium. Das ist darin begründet, dass sich im Winter sein Fell schneeweiß färbt - daher stammt sein Name und damit er nicht sofort auffällt und leichte Beute für seine Fressfeinde wird, benötigt er Schnee, um sich verstecken zu können. Im Sommer mit dunklem Fell kann man ihn vom Feldhasen kaum unterscheiden. 

Zoofoto | Foto: Alexa auf Pixabay

Warum der Alpen-Schneehase?
Es gibt nicht viele Tiere, die ihr Aussehen so extrem verändern, auch seine Lebensgewohnheiten sind nicht alltäglich. Fällt Schnee, lässt er sich einschneien oder gräbt sich Höhlen in die weiße Pracht, somit nutzt er die Dämmeigenschaften des Schnees, um warm zu bleiben (kennen Gartenbesitzer als Pflanzenschutz und kennen wir fast alle aus dem Lied Schneeflöckchen Weißröckchen - fällt einem meist nicht auf). Einen kleinen Zugang für die Luftzufuhr lässt er offen. 
Ein weiterer Grund ist seine Gefährdung: Nicht nur die weniger schneereichen Winter der letzten Jahre machen ihm zu schaffen, auch Spaziergänger, die ihre Hunde nicht anleinen werden zur Gefahr. Die Aufmerksamkeit trägt vielleicht dazu bei, dass man achtsamer durch die Natur läuft. Damit wir den Schneehasen eines Tages nicht ausschließlich in Zoos antreffen können.

Ein Video dazu können Sie sich "HIER ARD BR" anschauen.

Wer sich noch näher mit dem Schneehasen auseinandersetzen möchte, wird auf der "Homepage der Deutschen Wildtierstiftung" fündig.

aufgenommen im Zoo | Foto: Ralph auf Pixabay
Zoofoto | Foto: Alexa auf Pixabay
Autor:

Martina Seeliger aus Lünen

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