Blick nach Brambauer
Bussard auf Mäusejagd

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Mal wieder auf der Halde Groppenbruch unterwegs gewesen und dabei einen Mäusebussard beim Fang einer Maus beobachtet.  Als Wühlmausjäger ist er ein gern gesehener Gast bei den Landwirten.

Der Mäusebussard ist der mit Abstand am häufigsten vorkommende Greifvögel in Deutschland. Sein Bestand gilt als gesichert, alleine in Nordrhein-Westfalen leben mehr als 10.000 Brutpaare.

Trotz seiner beachtlichen Größe hat sich der Mäusebussard vor allem auf Kleinsäuger als Nahrung spezialisiert. Diese erspäht er entweder aus der Luft oder jagt ihnen auf dem Boden hinterher, zum Beispiel auf abgeernteten Feldern im Herbst und Winter. So auch hier auf der Halde. Zunächst im Baum sitzend (ich war nicht schnell genug) flog er sein Beutetier auf dem Boden an. Landete auf der Wiese,

es gab ein kleines "Handgemenge", die Maus wollte sich wohl nicht ohne Fluchtversuch auf den Speiseteller,

und der Bussard startete auf einen Pfahl,

um die Maus in Ruhe zu verspeisen.
Danach verharrte er auf seinem Pfahl und wartete auf neue Beute. Der vorbeigehende Spaziergänger achtete aber wohl zu genau auf seinen kleinen Hund, als dass der Bussard ein zweites Mal

erfolgreich hätte jagen konnte. Sie finden noch ein paar Fotos im Anhang. Viel Spaß damit.

Autor:

Martina Seeliger aus Lünen

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