... Natur erhalten ,bringt uns Allen was ...
Ich weiß ja nicht ,wie es Euch und Anderen geht,aber mir tut es jedesmal weh wenn ich sehe ,dass wieder irgenwo ein Baum gefällt wurde oder Sträucher der Säge zum Opfer fallen.
Jedesmal wenn ich durch den Schwansbeller Wald fahre und den großen gefällten Baum liegen sehe,obwohl jetzt liegt nur noch der Stamm, muss ich an ein Gedicht denken, welches ich 2016 geschrieben habe.
Hoffnungslos
still und star in Eis und Schnee,steht im Wald ein scheues Reh,hastig zupft es hier und da
nur ein Zweiglein noch ,wo ein stattlich Baum einst stand und das Reh genug zu fressen fand.
die Tage sind nun deutlich wärmer,lassen Eis und Schnee recht schnell vergehn
das Rehlein steht nun wieder dort,aber der Baum,der ist für immer fort.
auch im Sommer kommt das Reh zurück,doch es hat auch jetzt kein Glück,vergeblich sucht es nach dem Baum,wo es im Schatten döste,bis sich am Abend dann die Hitze löste.
im Herbst wird es noch einmal schaun,muss sehn,wie Menschen jetzt den Platz bebaun,wo doch stand der große alte Baum.
was Manchem Geld und Wohlstand sichert,können Andre nicht verstehn,trotzdem wird sich Alles weiterdrehn,bis kein Baum im Walde wird mehr stehn.
Autor:Billy Schneider aus Lünen |
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