Aus dem Leben von Oma Emmi (57)
Warten auf ein Paket (Teil2)
Oma Emmi steht hier stellvertretend für all die Damen aus dem Vorort Brambauer, die mir eine ihrer fantastischen Geschichten erzählt haben und nicht namentlich erwähnt werden wollen.
Gerade kurz vor Weihnachten ist viel los, schnell noch ein Paket bestellen und dann:
Wartet man
Oma Emmi hatte genau überlegt, wann das Paket bei einer Lieferzeit von 2-3 Tagen ankommen würde und dann geordert und was andere mit Freude erfüllt, war für Oma Emmi ein Ärgernis. Das Paket sollte schon am folgenden Tag seinen Bestimmungsort erreichen. Leider hatte Oma Emmi aber an diesem Samstag schon andere Termine. Nun, beim letzten Paket war dieses - wenn auch ungewollt - in der Nachbarschaft abgegeben worden. Das könnte man heute ja mal bewusst ins Auge fassen. Also die Nachbarin angerufen, die auch an diesem Tag zu hause war und dem Paketdienst eine Nachricht gesandt. Bestätigung: "Vielen Dank für Ihre Nachricht. Wir liefern das Paket an die gewünschte Adresse."
Während Oma Emmi beruhigt ihren Termin wahrnahm kam die nächste Nachricht. Leider haben wir sie nicht angetroffen, daher wird das Paket an unsere Servicestation gebracht.
Na, das hatte ja wieder wie am Schnürchen geklappt, zumal auch nicht angegeben war, an welche Servicestation. Außerdem war Wochenende und die zuständigen Stellen nicht zu erreichen. Die einzige Antwort mit der sie etwas anfangen konnte war: "Wir schreiben Ihnen am Montag, an welche Station Ihr Paket geliefert wurde." Also
Wartet man
Am Montag kam dann die ersehnte Nachricht, wo das Paket eingelagert war und Oma Emmi konnte es dort in Empfang nehmen. Das klappte tatsächlich reibungslos.
Übrigens waren es in Teil 1 und 2 jeweils unterschiedliche Paketdienste.
H
Zur ersten Geschichte von Oma Emmi kommen Sie hier:
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Autor:Martina Seeliger aus Lünen |
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