568 Teilnehmer beim Stadtradeln in Lünen
Stadtradler geehrt
Insgesamt 568 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren beim Stadtradeln im Mai für Lünen aktiv. Gemeinsam erradelten sie zwischen dem 7. und dem 27. Mai 126.268 Kilometer und sparten damit 19 Tonnen CO₂ ein. Die Stadtradeln-Koordinatorinnen Clara Wasserkampf und Melanie Koischwitz ehrten nun die fleißigsten und erfolgreichsten Radler der Lippestadt.
Als aktivstes Team ab zehn Personen wurde der RSV Lippe 23 ausgezeichnet: 42 Radelnde schafften 28.217 Kilometer. Auf Platz zwei folgt der ADFC Lünen (44 Radelnde, 22.041 Kilometer), Platz drei belegte das Städtische Gymnasium Lünen-Altlünen (113 Radelnde, 17.376 Kilometer). Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns lobte die Leistung der Teams: "Der RSV und der ADFC sind ihrer Vorbildfunktion einmal mehr gerecht geworden. Und dass das Städtische Gymnasium Lünen-Altlünen so viel geradelt ist, findet hoffentlich viele Nachahmerinnen und Nachahmer in unserer Stadt."
Ebenfalls erfreut zeigte sich der Bürgermeister über die große Zahl an privaten Teams. In der Kategorie "Aktivstes Team ab zwei bis neun Personen" belegte Familie Willfroth mit 2329 Kilometern Platz eins, gefolgt von den Naturfreunden Brambauer (2000 Kilometer) und dem Team "Königreich Wethmar 1" (1897 Kilometer).
In der Einzelwertung erradelte T. Feldmann mit 523 Kilometern Platz eins. Michael Brandt fuhr mit 505 Kilometern auf Platz zwei, Rang drei belegte Meike Recknagel mit 436,6 Kilometern.
Zusätzlich verliehen Clara Wasserkampf und Melanie Koischwitz Auszeichnungen für die meisten Gesamtkilometer der Stadt Lünen: Matthias Bettin vom RSV Lippe 23 legte 2033,6 Kilometer zurück, Michael Drees, ebenfalls RSV Lippe 23, kam auf 1449,5 Kilometer, Wilfried Schemming (ADFC Lünen) radelte 1409,6 Kilometer. Er wurde während seiner Radtouren von seinem Enkel Paul unterstützt. Ein Dankeschön gab es auch für den "Stadtradel-Star 2022" der Stadt Lünen, Daniel Claeßen (Team Stadtverwaltung). Er legte 523 Kilometer zurück und dokumentierte die drei Wochen in seinem Stadtradel-Blog.
Jürgen Kleine-Frauns betonte den Wert des Stadtradelns für die Stadt Lünen: "Von Ihrer Leistung geht eine wichtige Signalwirkung aus: Es ist möglich, im Alltag ohne Auto zurechtzukommen. Gemeinsam können wir das schaffen." Mit Aushängeschildern wie den Stadtradlerinnen und Stadtradlern gelang es zudem, eine breite Akzeptanz für die Pläne des Mobilitätskonzeptes der Stadt Lünen zu schaffen. "Und wenn dann auch noch dank Ihnen und Ihrer Leistung sichtbar wird, dass diese Pläne erfolgreich sind und zur Verbesserung der Situation in Lünen beitragen, dann bin ich überzeugt, dass wir die Verkehrswende in unserer Stadt hinbekommen", so Kleine-Frauns.
Quelle: Stadt Lünen / Aktuelles
Autor:Anita Müller aus Lünen |
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