Heiße Rocknacht im "Ab ins Greif"
The Servants begeistern Lüner Rock-Fans

In Action: Die Rockband The Servants im "Ab ins Greif" | Foto: Birgit Wedding
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Lünen. Ein wahrlich mitreißendes Konzert lieferte die Ruhrgebiets-Kultband The Servants am Samstagabend 21. September im ausverkauften Saal im wieder eröffneten "Greif" an der Münsterstraße 249. Bei der ersten "Classic Rock-Night" stieg die Stimmung bei den anwesenden Gäste von Stunde zu Stunde. Um Punkt 20:00 Uhr bestiegen die Musiker die Bühne und legten gleich mit dem 70er Jahre Klassiker "Fox on the run" los, der sofort zum Mitsingen animierte. Danach ging es Schlag auf Schlag zurück in die 60er, 70er und 80er Jahre. Mit einem Feuerwerk an bekannten Hits wie "Born to be wild" (Steppenwolf), "Walk of life" (Dire Straits), "You ain`t seen nothing yet" (BTO) oder "Summer of 69" (Bryan Adams) sorgte die Rockband gleich zu Anfang der Show für wahre Gänsehautmomente.

Eine Hommage an die "musikalische Revolution"

Die gut gelaunten Gäste erlebten eine Zeitreise durch die revolutionären Jahrzehnte mit den Hits der weltbesten Livebands in einer ganz lebendigen und mitreißenden Art. „The Servants“ kleidete jeden Song in ein rockiges Gewand, befreiten die Hits gleichsam vom Staub der Zeit. Bands wie CCR, van Halen, The Sweet, Beach Boys, Survivor, Kiss, Golden Earring, T-Rex, Status Quo oder Queen gelten neben den Beatles und den Rolling Stones als erfolgreichste Rockbands der 60er und 70er Jahre, ihre legendären Songs wie „Jumpin` Jack Flash“, „Fun, Fun, Fun“ und „Crazy little Thing called love"“ besitzen Kultstatus.
Die fünf Musiker der Servants sind stilistisch breit aufgestellt. Die beiden Gitarristen sowie der Bassist teilen sie die Rolle am Mikrofon. Durch ihre drei Stimmen können sie eine viel größere Zahl an Songs ideal umsetzen. Keyboarder Dennis singt Background und komplettiert das Line-Up. Und so ließen sie auch den Song „Take on me“ von A-ha, einen 80er-Jahre-Synthie-Evergreen, aufleben. Drummer Michael sorgte schlagkräftig für den optimalen Rhythmus und servierte den Gästen bei dem Song "Radar love" sogar noch ein ausgiebiges Drumsolo das die Fans mit einem Sonderapplaus honorierten.
Nach über 180 Minuten Showprogramm - prall gefüllt mit vielen Ohrwürmern - gab es zum Finale dann noch den AC/DC-Klassiker "Highway to hell". Die Stimmung erreichte seinen absoluten Höhepunkt bei "I was made for loving you" von Kiss. Danach gab es nach zahlreichen Zugabe rufen dann noch den T-Rex-Song „Hot love“, bei dem der ganze Saal mitsang. Gegen 23:30 Uhr endete dann die erste "Classic Rock-Night" und die Band bedankte sich bei den applaudierenden Fans für den tollen Abend mit den Worten: "Wir kommen gerne wieder, also dann bis zum nächsten Mal am 22. Februar 2025 hier im Ab ins Greif..."

Autor:

Frank Rehfeld aus Gelsenkirchen

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