Montagsspaziergang kreuz und quer durch Bonn
Ohne festen Plan bin ich am Montag mit dem Zug nach Bonn gefahren.
Meistens denke ich vorher darüber nach, was ich unbedingt sehen möchte, an einen vorgefassten Plan halte ich mich aber selten. Es gibt links und rechts des Weges ja immer wieder Interessantes zu sehen - und ich bin nun einmal neugierig.
Sicher war allerdings, dass ich den Botanischen Garten und auch den Hofgarten sehen wollte.
Also bin über ich die Poppelsdorfer Allee mit ihren wunderschönen Jugenstilhäusern in Richtung des Botanischen Gartens gegangen. Der Botanische Garten entstand aus dem Schlossgarten des Schlosses Clemensruhe und beherbergt neben vielen seltenen und weniger seltenen Pflanzen, wunderschöne alte Bäume. Aufgefallen sind mir vor allem die vielen verschiedenen Seerosenarten und - farben in einem Teich direkt vor den Gewächshäusern. Diese Gewächshäuser schließen leider zwischen 12 und 14 Uhr. Da ich um 11.50 Uhr da war, hatte ich genau 10 Minuten Zeit, einen Blick hineinzuwerfen. Pech.
Der Rückweg führte wieder über die Allee (andere Straßenseite) zum Hofgarten. Rasenflächen und alte Bäume bestimmen das Bild. Eigentlich ein ruhiges Bild, aber, trotz der Ferienzeit, beleben viele junge Menschen die weiten Flächen.
Durch den Hofgarten, dann zum Rhein, das ist Pflicht. Da hatte ich die Idee, mich einen Moment auf eine Bank zu setzen. Die Idee hatten andere auch. So bin ich dann einfach weitergegangen, entlang des Flusses und wieder zurück in Richtung Innenstadt.
Zum Pflichtprogramm gehört natürlich auch der Marktplatz, das Rathaus mit seiner berühmten Treppe und das Münster und alle die Dinge, die ich gesehen habe, die ich aber aus Ahnungslosigkeit nicht benennen kann.
Nicht gesehen habe ich die ehem. Regierungsgebäude, es muss ja einen Grund zum Wiederkommen geben.
Autor:Renate Croissier aus Lünen |
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